Am heutigen Donnerstag, den 22. Dezember 2016, sind etwa 60 Seemeilen vor der Küste Frankreichs zwei Maersk-Offshore-Versorgungsschiffe gesunken, bestätigt die dänische Offshore-Reederei Maersk Supply Service.
Der Vorfall ereignete sich, als die beiden unbemannten und von Schmier- und Dieselöl befreiten Schiffe “Maersk Searcher” und “Maersk Shipper” via Konvoi mit der “Maersk Battler” von Dänemark in die Türkei geschleppt werden sollten, um dort verschrottet zu werden. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand. Maersk untersucht derzeit die Ursache und sieht nach eigenen Angaben vor, die Offshore-Versorgungsflotte aufgrund eines Überangebots innerhalb von 18 Monate um 20 Schiffe zu verkleinern. Zehn Schiffe haben die Maersk-Flotte bereits verlassen, die Reduzierung wird 2017 fortgesetzt.
Die “Maersk Searcher” und “Maersk Shipper” (beide Baujahr 1999) sind jeweils 82 Meter lang, 19 Meter breit, fuhren zuletzt unter dänischer Flagge und werden mit rund 4.000 BRZ vermessen.
Erst vor drei Wochen wurde bekannt, dass Maersk einen Vorvertrag zur Übernahme der Hamburg Süd unterzeichnete. (zum Artikel)