TUI Cruises weiter auf Expansionskurs: Kiellegung der Mein Schiff 5 und Produktionsstart der Mein Schiff 6
Für die kommenden Jahre hat sich TUI Cruises große Ziele gesetzt: Bis 2017 wächst die Wohlfühlflotte von aktuell vier auf sechs Schiffe mit insgesamt 14.000 Betten. Gerade erst wurde am 5. Juni die neue Mein Schiff 4 von Franziska van Almsick in Kiel getauft. Keine drei Wochen später setzte die Hamburger Kreuzfahrtreederei heute gleich zwei Meilensteine im Rahmen ihres Expansionskurses: Am Vormittag wurde in der finnischen Turku Meyer Werft die Mein Schiff 5 auf Kiel gelegt. Ab sofort verschmelzen während des Bauprozesses insgesamt 77 Stahlblöcke zu dem neuen Wohlfühlschiff. Darüber hinaus fand der Stahlschnitt der Mein Schiff 6 und damit der offizielle Baustart des vierten Neubaus der Hamburger Kreuzfahrtreederei statt. „Das Wachstum eröffnet uns große Chancen, mit einer der modernsten Flotten auf dem deutschen Markt unsere Position weiter zu stärken. Mit mittelfristig sechs Schiffen streben wir einen Marktanteil von mehr als 25 Prozent an“, so Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises. Werftchef Dr. Jan Meyer hat allen Grund zur Freude: „Wir liegen mit der Arbeit an beiden Schiffen voll im Plan und freuen uns auf die weiteren Meilensteine, die noch vor uns liegen.“
Die Mein Schiff 5 und Mein Schiff 6 werden 2016 und 2017 in Dienst gestellt. Auch bei den Neuzugängen der Mein Schiff Flotte stehen Wohlfühlen und Großzügigkeit im Fokus. Sie sind wie ihre Schwesterschiffe (Mein Schiff 3 und Mein Schiff 4) 295 Meter lang, haben 15 Decks mit rund 1.253 Kabinen für insgesamt circa 2.506 Passagiere. 90 Prozent der Kabinen sind Außenkabinen, 82 Prozent haben einen Balkon. Beide Schiffe zeichnen sich durch eine innovative und umweltfreundliche Bauweise sowie modernste technologische Standards aus. Sie sind besonders energieeffizient und verbrauchen etwa 30 Prozent weniger Energie als vergleichbare Kreuzfahrtschiffe. Mit dem kombinierten Abgasnachbehandlungssystem aus Scrubber und Katalysator werden Schwefelemissionen um circa 99 Prozent und Stickoxidemissionen um rund 75 Prozent gesenkt.