In Venedig sollen die einlaufenden Kreuzfahrtschiffe künftig kleiner und in Triest umso größer werden
Nachdem die ganz großen Kreuzfahrtschiffe Venedig in Zukunft mehr oder weniger umfahren müssen, setzt Triest auf die großen Liner und lässt den Hafen für einen dreistelligen Millionenbetrag ausbauen. Insgesamt 132 Millionen Euro investiert Italien laut ersten Meldungen für ein 125.000 Quadratmeter großes Areal im Nordosten des Landes. Zusätzlich steht die Erweiterung von der „Mole VII“ sowie die Verlängerung vom Terminal „Molo Bersaglieri“ auf dem Plan. Geht es nach dem Costa Crociere Geschäftsführer Michael Thamm, so sollen sich allein die Costa-Passagierzahlen in der Hafenstadt von aktuell 80.000 auf 130.000 im nächsten Jahr erhöhen.
Triest gelang es die Umschlagmenge um 15 Prozent zu erhöhen und darf sich zur Zeit als Italiens größten Hafen und als Zehntgrößten in Europa bezeichnen.