Nach einer spektakulären Zeremonie wurde gestern unter zahlreichen Beobachtern die Royal Princess von der Herzogin von Cambridge, Kate Middleton, getauft. Die Champagner-Flasche zerschellte ganz traditionell am Rumpf des Schiffes und wurde nicht wie heute oft üblich maschinell gestützt.

Princess Cruises Präsident Alan Buckelew erwähnte: „Wir konnten keine passendere Taufpatin für unsere prächtige neue Royal Princess finden. Ihre Königliche Hoheit ist eine inspirierende Botschafterin für Großbritannien – ein Land mit dem Princess Cruises sich stark verbunden fühlt – Kate Middleton wird auf der ganzen Welt für ihren Stil und ihre Anmut bewundert. Es ist uns eine Ehre dass sie unserer Einladung folgte, um Patin unseres neuen Schiffes zu werden.“

Die Zeremonie inklusive Starbesetzung  spiegelte maritime Tradition aber auch zeitgenössische Elemente wieder. Für Unterhaltung sorgten eine Vielzahl von musikalischen Darbietungen, darunter auch die britische Pop-Sängerin Natasha Bedingfield mit ihrem Hit „Unwritten“.

Am Abend der Schiffstaufe fand für geladene Gäste noch eine spezielle Gala statt, zu dieser auch Vertreter verschiedener  Wohltätigkeitsorganisationen kamen, dessen Schirmherren die Herzogin von Cambridge, der Herzog von Cambridge und Prinz Harry sind.

Die Schiffsnamensgebung ist eine jahrtausendalte Tradition. Verschiedene Völker und Kulturen feiern diese ähnlich. Das Ritual gilt auch als Geburtsstunde eines Schiffes, in der man sich Segen, Glück und Sicherheit für das Schiff, seine Passagiere und Besatzungsmitglieder erhofft. Reedereien stehen besonders bei der Auswahl der Patin unter Druck. Denn es heißt dass die Taufpatin für den gesamten Lebenszyklus den Geist eines Schiffes symbolisiert.

Princess Cruises blickt auf eine Geschichte von illustren Patinnen zurück, wie z.B. Lady Diana, Audrey Hepburn, Sophia Loren, Margaret Thatcher und Olivia de Havilland.

Am kommenden Sonntag den 16. Juni bricht die Royal Princess zur offiziellen Jungfernfahrt in Richtung Barcelona auf. Das Schiffsjournal wünscht dem Neubau immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel!