Gemeinsam legten am vergangenen Donnerstag Achim Thiedig, Projektleiter Neptun Werft, Raimon Strunck, Geschäftsführer der NEPTUN WERFT und Herr Kessens von der Baufirma Kreutzjans, den Grundstein für die neue Schiffbauhalle der NEPTUN WERFT in Rostock Warnemünde.
Unter Beisein der baubegleitenden Ingenieurbüros und den beteiligten Bauunternehmen wurde durch den Bauherrn damit der Grundstein für die größte Einzelinvestitionen auf der NEPTUN WERFT in Rostock Warnemünde gelegt, welche zu einer Stärkung des Standortes beitragen wird.
Die Tiefbauarbeiten sind bereits zum Großteil abgeschlossen und aktuell laufen die Vorbereitungen zur Fertigung der großen Hallenfundamente, auf die der Stahlbau ab Mitte Juli die Hallenkonstruktion aufbauen wird.
Die Arbeiten gehen zügig voran, dank der guten Arbeit aller Projektteilnehmer. Die neue Schiffbauhalle wird planmäßig im März 2018 in den Betrieb gehen.
Die neue Halle wird sich mit einer Fläche von rund 13.000 m², einer lichten Breite von 60 m und eine Gesamthöhe von 58 m präsentieren. Das wasserseitige Tor misst eine Höhe von 44 m.
Die Investition der Halle beläuft sich auf rund 50 Millionen Euro und ist ein wichtiger Baustein in der Neuausrichtung der NEPTUN WERFT auf den Bau von großen Maschineraumsektionen. Diese schwimmenden Maschinenräume, welche komplett ausgerüstet sein werden, sind die Herzstücke der neuen Generation von Hochsee-Kreuzfahrtschiffen der Meyer Werft in Papenburg sowie von Meyer Turku in Finnland.
Mit der neuen Schiffbauhalle wird die NEPTUN WERFT als Systemlieferant der schwimmenden Kraftwerke ihre Produktivität deutlich steigern können und die positive Entwicklung der Werft weiter fortsetzen.