Infolge eines technischen Defektes ist MS „Helgoland“ am 31.12.2017 bei starken Winden auf den Helgoländer Seglersteg getrieben (wir hatten berichtet). Behördliche Untersuchungen sind inzwischen abgeschlossen und das Schiff wieder freigegeben.
Die Arbeiten zur Beseitigung einiger Beulen und Lackschäden am Schiff sowie der verbogenen Propellerblätter am Backbord-Antriebsstrang werden auf der Mützelfeld-Werft in Cuxhaven durchgeführt. Beschädigungen an der Segelsteganlage und zwei dort liegender Sportboote werden nun versicherungstechnisch bearbeitet.
„Wir gehen davon aus, dass MS „Helgoland“ in der nächsten Woche wieder in Fahrt geht“, erklärt Reederei Cassen Eils Geschäftsführer Peter Eesmann.
Bis auf weiteres übernimmt MS „Funny Girl“ den Liniendienst. Aufgrund der aktuellen Wind- und Wettervorhersagen bittet die Reederei um Beachtung etwaiger Sonderinformationen.
Eesmann erklärt weiterhin: „Wir bedauern den Zwischenfall, insbesondere entstandene Schäden und bedanken uns für die freundliche Unterstützung aller Beteiligten.“