Auf der Fincantieri Werft in Castellammare di Stabia begann in diesen Tagen der Bau des ersten Segments (10.500 Tonnen schwer, 130 Meter lang) für das vierte Princess Cruises Royal-Class-Schiff, ein Schwesterschiff der Royal Princess, Regal Princess und der unfertigen Majestic Princess. Wie bei der Majestic Princess wird der finale Zusammenbau nach einer Segment-Überführung auch bei Fincantieri in Monfalcone stattfinden.
Das vierte und noch namenlose Princess Cruises Kreuzfahrtschiff der Royal-Class wird voraussichtlich Ende 2019 erstmals in See stechen und mit 143.700 BRZ vermessen sein. Ein fünftes Kreuzfahrtschiff ist bereits in Planung (Fertigstellung in 2020).
Fincantieri baute von 1990 bis heute insgesamt 74 Kreuzfahrtschiffe, die meisten davon für den Carnival-Konzern, zu dem auch Princess Cruises gehört. Zur Carnival Corporation & plc gehören mehr als 90.000 Mitarbeiter sowie die Kreuzfahrtmarken Carnival Cruise Lines, Holland-America Line, Cunard Line, P&O Cruises, P&O Cruises Australia, Princess Cruises, Seabourn Cruise Line, Costa Crociere, Costa Asia und AIDA Cruises. Zusammen betreiben diese Marken aktuell 101 Schiffe in über 700 Häfen auf der ganzen Welt.