Meyer Werft: Führungskräfte gestalten die Zukunft – Werft diskutiert die Umsetzung der Unternehmensstrategie zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
Das große Auftragsbuch der Papenburger Meyer Werft, die damit verbundenen Herausforderungen und die hohen Ansprüche in der Produktentwicklung der verschiedenen Kreuzfahrtschiffe erfordern Veränderungen an den Arbeitsprozessen der Werft. Deshalb diskutieren die Führungskräfte der Meyer Werft in mehreren Veranstaltungen in der Stadthalle des Forums Alte Werft über den Umgang mit diesen Themen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Meyer Werft zu sichern.
In unterschiedlichen Workshops haben die Geschäfts- und Projektleitung die Top-Maßnahmen zur Erreichung der Strategieziele mit der gesamten Führungsmannschaft der Werft intensiv besprochen. Dadurch wurden weitere Impulse gesetzt und die Akzeptanz für die Projekte gestärkt. Über 300 Mitarbeiter haben bisher an den verschiedenen Veranstaltungen teilgenommen.
Das Ziel ist es, die Produktivität der Werft weiter zu erhöhen und mit neuen Ideen und Konzepten die Organisation weiter zu entwickeln und zu verbessern. “Wir haben viele neue Impulse aus dieser Runde bekommen und sind sicher, uns somit weiter zu verbessern”, so Geschäftsführer Lambert Kruse.
“Wir müssen alles daran setzen, den Standort Papenburg international konkurrenzfähig zu halten. Wir müssen europäisch denken, um langfristig im internationalen Schiffbaumarkt zu bestehen”, so Geschäftsführer Bernard Meyer.
In Papenburg bauen derzeit mehr als 3300 direkt Beschäftigte hochmoderne, seegängige Kreuzfahrtschiffe. ln Rostock fertigen rund 500 direkt Beschäftigte vor allem Flusskreuzfahrtschiffe und andere Spezialschiffe. In Finnland arbeiten derzeit ca. 1350 direkt beschäftigte Menschen an neuen Kreuzfahrtschiffen und Fähren.