Scandlines’ neue Fähre für die Strecke Rostock-Gedser hat am Mittwoch, dem 20. April 2016 die Werft FAYARD auf der dänischen Insel Fyn verlassen und gestern erstmalig in Rostock festgemacht. Das Schiff soll am 3. Mai 2016 auf den Namen „Berlin“ getauft werden.
Die Fähre durchlief in den vergangenen Monaten ein umfassendes Testprogramm (Harbour Acceptance Tests), welches nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Die „Berlin“ konnte daher am Mittwoch, dem 20. April 2016 zu ihrer Probefahrt aufbrechen (Sea Acceptance Tests). Während der Probefahrt wurde die Manövrierfähigkeit der Fähre getestet, sowohl unter Standardbedingungen als auch in Ausnahmesituationen.
Nach Anpassung der Rampen im Fährbett kann das Schiff nun in Betrieb genommen werden.
Bevor die Fähre den Platz der „Prins Joachim“ im Fahrplan einnimmt, wird sie während einer feierlichen Zeremonie getauft. Die Taufe findet am 3. Mai 2016 unter der Teilnahme geladener Gäste statt.
Mit Platz für 460 PKW oder 96 LKW wird die Kapazität auf der Strecke Rostock-Gedser mehr als verdoppelt. Gleichzeitig vereinfacht und erweitert Scandlines den Fahrplan. Somit fährt im Zwei-Stunden-Takt zur jeweils ungeraden Stunde eine Fähre von Rostock als auch Gedser ab (Um 7 Uhr, 9 Uhr, 11 Uhr usw.).
Inspiriert von der norddeutschen und skandinavischen Naturlandschaft zeigen sich die Inneneinrichtung und das Design der Passagierbereiche. In den großen, hellen Räumen können die Kunden eine phantastische Aussicht über das Meer genießen. Das Scandlines Buffet im vorderen Teil des Schiffes bietet Sitzplätze für über 300 Gäste, genau wie die FoodXpress Cafeteria, die sich in der Mitte der Fähre befindet und von welcher aus die Gäste direkten Zugang zum großen und modernen Onboardshop haben. Berlin Xpresso befindet sich auf dem Oberdeck und wurde in den Farben des Strandes gestaltet. Von hier aus bietet sich direkter Zugang zum offenen Sonnendeck.