Meyer Werft: Standort- & Beschäftigungssicherung bis 2030

MEYER WERFT-Standort langfristig gesichert

Die Geschäftsführung der Meyer Werft in Papenburg, der Betriebsrat, die Niedersächsische Landesregierung und die IG Metall Küste haben sich auf einen Standortsicherungsvertrag geeinigt, der die derzeit 3100 Arbeitsplätze langfristig festschreibt. Das Unternehmen sichert außerdem Aus- und Fortbildung im bisherigen Umfang, den Erhalt von Forschung und Entwicklung als Kernkompetenzen sowie weitere Investitionen in den Standort zu. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2030.

„Der Standort Papenburg stand für mich nie in Frage. Die Grundlage für eine langfristige Beschäftigungssicherung sind natürlich Schiffbauaufträge, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit der Werft und damit eine kontinuierlich steigende hohe Produktivität und die richtigen Rahmenbedingungen voraussetzt. Dass sicherzustellen ist der Zweck dieser Vereinbarung“, so Geschäftsführer Bernard Meyer.

In dem Vertrag wird auch angekündigt, dass weitere Produktivitätssteigerungen notwendig und eine Optimierung der Kostenstrukturen erforderlich sind. Die Anstrengungen dazu wollen Arbeitnehmervertreter und Geschäftsführung gemeinsam weiter verfolgen. Das Land Niedersachsen erklärt sich zu einer vollen Unterstützung der Werft bereit und sichert die Nutzung der Ems als funktionsfähige Bundeswasserstraße für die am Standort Papenburg gefertigten Schiffsneubauten zu.

Foto: Meyer Werft

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