Liveticker: Aktuelle Meldungen der Kreuzfahrtbranche zum Coronavirus

Schiffe unter Quarantäne, geschlossene Häfen und Reisewarnungen vor Kreuzfahrten: Die Folgen des neuartigen Coronavirus für die Kreuzfahrtindustrie sind nicht abzusehen. Schiffsjournal.de listet hier die aktuellen Meldungen der Unternehmen. Eine Vollständigkeit ist nicht gegeben.

Foto: Tobias Bruns

  • Mittwoch, 25.03.2020, 14:45 Uhr

Die MS Artania des Bonner Reiseveranstalters Phoenix Reisen liegt aktuell im australischen Fremantle auf Reede. Sieben von neun getesteten Passagiere wurden positiv auf das Coronavirus getestet.

Die Einschiffung von 618 gebuchten Gästen zur Kreuzfahrt mit MS Artania erfolgte am 13.03.2020 in Sydney, Australien. Weitere Gäste befanden sich bereits aufgrund ihrer gebuchten Weltreise bzw. kombinierter Teilstrecken an Bord.  Am 15.03. erhielt die Reederei die Information, dass Häfen in der Südsee für Kreuzfahrtschiffe geschlossen werden. Alle Phoenix Gäste wurden an Bord über diesen Umstand informiert und erhielten die Möglichkeit, per organisiertem Rückflug nach Hause zurückzukehren oder die Heimreise an Bord mit gebuchter Außenkabine aufzunehmen.  Am 16.03. traten 199 Gäste den Rückflug in die Heimat an. 832 Gäste wählten MS Artania für ihre Weiterreise und verblieben an Bord, umsorgt von 515 Crewmitgliedern.

Die Abfahrt Richtung Fremantle für einen geplanten Tankstopp erfolgte am 18.03.2020 um 19:00 Uhr. Das Schiff liegt jetzt in Fremantle auf Reede. Die örtlichen Gesundheitsbehörden haben heute morgen, australische Zeit, neun der 25 an Bord befindlichen Personen mit Krankheitssymptomen auf Corona-Viren getestet. Bei sieben der neun Getesteten fiel das Ergebnis positiv aus.

Am 19.03.2020 erhielt Phoenix Reisen eine Information seitens eines Gastes, der am 13.03. an Bord gegangen war und am 16.03. die Rückflugmöglichkeit in Anspruch genommen hatte, über seinen Virustest. Das positive Ergebnis wurde durch das Robert Koch Institut offiziell am 22.03.2020 bestätigt.

Die an Bord befindlichen Gäste sowie die Crew wurden und werden durch Kapitän Morten Hansen und die Phoenix-Kreuzfahrtleitung Klaus Gruschka stets auf dem Laufenden gehalten.  Die Reederei und Phoenix Reisen stehen in Kontakt mit dem Auswärtigen Amt sowie der Deutschen Botschaft in Australien, um eine sichere Rückreise aller Gäste organisieren zu können. Sobald hierzu nähere Details vorliegen wird Phoenix Reisen selbstverständlich zeitnah informieren.

MS Artania gehört seit 2011 zur Phoenix Flotte und hat eine große Fangemeinde unter den Phoenix-Gästen. Das Schiff mit einer Kapazität für 1.200 Passagiere begeistert auf neun Decks mit komfortabel ausgestatteten Außenkabinen und Suiten sowie modernen und geschmackvollen Räumlichkeiten wie Lounges und Bars. Für das kulinarische Angebot an Bord zeichnet, wie auch auf den anderen Phoenix-Hochseeschiffen, die renommierte Firma sea chefs verantwortlich.

Archivbild: Tobias Bruns

  • Sonntag, 22. März, 9.59 Uhr

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie und der rasant steigenden Infektionszahlen bietet die Carnival Corporation betroffenen Ländern ihre Kreuzfahrtschiffe als provisorische und temporäre Krankenhäuser an.

Angesichts des wachsenden Drucks auf die medizinischen Einrichtungen an Land und des Fehlens von Intensivbetten würden durch den Einsatz der Schiffe zusätzliche Kapazitäten für die Behandlung von Nicht-Covid-19-Patienten geschaffen. Als Folge werde in den Krankenhäusern Platz für ernsthaft betroffene Virus-Patienten frei.

Bei Bedarf könnten ausgewählte Kreuzfahrtschiffe des Carnival-Konzerns schnell als Krankenhäuser mit bis zu 1.000 Zimmern bereitgestellt werden, um Patienten mit weniger kritischen Nicht-COVID-19-Erkrankungen zu behandeln.

Die temporären Krankenhäuser würden dank der auf den Schiffen installierten Hochgeschwindigkeitsnetze auch eine Fernüberwachung der Patienten ermöglichen. Darüber hinaus bieten die Kreuzfahrtschiffe, die als vorübergehende Krankenhauseinrichtungen zur Behandlung von Nicht-COVID-19-Patienten eingesetzt werden, bis zu sieben Intensivbetten im medizinischen Zentrum des jeweiligen Schiffes, ausgestattet mit zentraler Herzüberwachung, Beatmungsgeräten und anderem wichtigen medizinischen Equipment.

Die temporären Krankenhauskreuzfahrtschiffe würden an einem Pier in der jeweiligen Region anlegen und von der Schiffsbesatzung betrieben. Medizinische Dienstleistungen würden von der Regierungsbehörde oder den jeweiligen Krankenhäusern erbracht. Im Rahmen des Angebots fallen für Interessenten nur die wesentlichen Kosten für den Schiffsbetrieb im Hafen an.


  • Freitag, 20. März, 19.00 Uhr

AIDA Cruises hat die Unterbrechung des Schiffsbetriebes verlängert. Statt Anfang April soll die gesamte Flotte nun bis zum 30. April keine Kreuzfahrten absolvieren.

“Die Bundesregierung hat am Freitag, 20. März 2020, beschlossen, dass die weltweite Reisewarnung bis Ende April 2020 gilt. Daher müssen wir die vorübergehende Unterbrechung der AIDA Reisesaison verlängern. Wir bedauern es sehr, dass nun auch alle Reisen mit Reisebeginn 04. April 2020 bis einschließlich 30. April 2020 nicht stattfinden können. Alle Gäste, die in diesem Zeitraum eine Reise mit AIDA geplant haben, werden Anfang nächster Woche von AIDA informiert.  Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir die Buchungen chronologisch nach Abreisedatum bearbeiten und dies einige Zeit in Anspruch nehmen wird,” heißt es auf der Webseite.


  • Mittwoch, 18. März, 18.26 Uhr

Auch Hurtigruten wird den Betrieb seiner Schiffe bis Ende April einstellen. 

„Die vorübergehende Einstellung des Betriebs war eine schwierige Entscheidung. Es ist ein sehr emotionaler Moment für mich und das gesamte Hurtigruten Team. Aber ich glaube fest daran, dass dies die einzig verantwortungsvolle Entscheidung in dieser außerordentlichen Krise ist, mit der die Welt derzeit konfrontiert ist“, sagt Hurtigruten CEO Daniel Skjeldam.

Ebenso wie der Rest der Kreuzfahrtindustrie verpflichtete sich Hurtigruten letzte Woche, den Betrieb in US-Gewässern für 30 Tage zu unterbrechen. In den vergangenen Wochen hat Hurtigruten die Gäste dazu ermutigt, ihre Buchungen kostenlos umzubuchen, und hat rund um die Uhr daran gearbeitet, den Gästen auf den Schiffen bei der Rückkehr in ihre Heimatländer zu helfen. Jetzt pausieren die Expeditionsschiffe der Reederei ihren weltweiten Betrieb bis zum 28. April. Die Seereisen an der norwegischen Küste pausieren bis zum 19. April 2020.

„Einer unserer Grundwerte bei Hurtigruten ist `We care´. Wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter, wir kümmern uns um unsere Gäste, wir kümmern uns um die lokalen Gemeinden, die wir besuchen, und nicht zuletzt: Wir kümmern uns um unsere Rolle in der globalen Gesellschaft. Deshalb unternehmen wir jetzt diese außerordentlichen Schritte, um unserem kontinuierlichen Engagement nachzukommen, alle geeigneten Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung von COVID-19 zu ergreifen“, sagt Skjeldam.

In der vergangenen Woche hat Hurtigruten Tausenden Gästen bei der Rückkehr in ihre Heimatländer geholfen. Engagierte Teams arbeiten rund um die Uhr, um der begrenzten Anzahl von Gästen, die sich noch an Bord der Hurtigruten Schiffe befinden, bei der Rückkehr in ihre Heimat zu helfen. Um eine reibungslose und sichere Betriebspause zu gewährleisten, wird Hurtigruten seine Expeditionsschiffe nach und nach außer Betrieb nehmen. „Gleichzeitig werden wir in Zusammenarbeit mit der norwegischen Regierung zwei unserer Schiffe nach einem geänderten Inlandsfahrplan einsetzen, um in dieser Krisenzeit wichtige Lieferungen und Güter zu den Gemeinden an der norwegischen Küste zu bringen“, sagt Skjeldam.

Seit Beginn des Ausbruchs führte Hurtigruten viele gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus ein, die alle gesetzlichen und branchenspezifischen Normen erfüllen oder übertreffen. Auf keinem der Hurtigruten-Schiffe wurden Fälle des neuartigen Corona Virus bestätigt oder vermutet. „Dies ist dank der geringen Größe unserer Schiffe in Verbindung mit der Professionalität, dem Engagement und den Fähigkeiten unserer Teams aus medizinischen Experten, Industriehygienikern und anderen hart arbeitenden Kollegen an Bord und an Land möglich“, sagt Skjeldam.

Hurtigruten ist entschlossen, moderne Entdecker wieder an Bord willkommen zu heißen, sobald das Unternehmen seinen Betrieb wiederaufnimmt. Gebuchte Gäste finden auf der Unternehmens-Webseite entsprechende Informationen zu den flexiblen Umbuchungsmöglichkeiten.

Im Rahmen der vorübergehenden Einstellung des Schiffsbetriebs werden die Abfahrten des Hybrid-Expeditionsschiffes Fridtjof Nansen ab Hamburg am 1. April sowie am 15. April 2020 ebenfalls nicht stattfinden. Auch hier greifen die flexiblen Umbuchungsmöglichkeiten. Als alternative Reise bietet sich eine der zehn Abfahrten von MS Maud ab Hamburg im Zeitraum Mai bis September 2021 an.


  • Montag, 16. März, 15.04 Uhr

Aufgrund behördlicher Regelungen muss die A-ROSA Flussschiff GmbH nach den Donau- und Frankreich-Reisen nun auch alle Kreuzfahrten auf dem Rhein bis einschließlich 3. April 2020 vorübergehend aussetzen.

Am 15. März hat der Bürgermeister von Amsterdam entschieden, den Hafen von Amsterdam für alle Kreuzfahrtschiffe zu schließen. Zudem untersagt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen alle nicht notwendigen Veranstaltungen egal welcher Größe. Bundesinnenminister Horst Seehofer hat die deutschen Grenzen zu fünf Ländern ab dem 16. März 2020 geschlossen, was die Anreise vieler Gäste zum Abfahrtshafen Köln unmöglich macht.

Jörg Eichler, Geschäftsführer der A-ROSA Flussschiff GmbH: „Sicher werden unsere Gäste von den Absagen ihrer Reisen enttäuscht sein, aber sie müssen sich keine Sorgen machen. Wir werden alle betroffenen Gäste und Reisebüros in den nächsten Tagen proaktiv mit Lösungen kontaktieren. Es gibt großzügige Umbuchungsmöglichkeiten, für die sie sich bis zum 30. Juni 2020 Zeit lassen können.“ Betroffene Gäste können kostenfrei auf einen anderen Termin in der Saison 2020 oder 2021 umbuchen und bekommen zusätzlich ein Bordguthaben in Höhe von 50 Euro pro Person geschenkt. Zudem erhalten sie eine Sonder-Ermäßigung in Höhe von 30 Prozent für eine zukünftige A-ROSA Kreuzfahrt.


  • Montag, 16. März, 11.04 Uhr

Als Folge der anhaltenden Auswirkungen des Coronavirus‘ (COVID-19) und gemäß der Empfehlung des Kreuzfahrt-Branchenverbands Cruise Lines International Association (CLIA), Abfahrten von US-amerikanischen Häfen freiwillig für 30 Tage auszusetzen, hat sich auch die Traditionsreederei Cunard dazu entschieden, den Kreuzfahrt-Betrieb aller drei Schiffe bis zum 11. April 2020 einzustellen und sie vorläufig auf keine neuen Reisen zu schicken.

Simon Palethorpe, Präsident von Cunard, erläutert die Entscheidung des Unternehmens: „Nachdem wir den Betrieb auf unseren drei Queens sowie die Branchenempfehlungen geprüft haben, haben wir uns dazu entschieden, keine neuen Gäste oder Besatzungsmitglieder mehr an Bord zu lassen und den Betrieb bis zum 11. April 2020 vollständig einzustellen. Mit diesem Schritt unterstützen wir aktiv die weltweiten Bemühungen zur Eindämmung der Verbreitung von COVID-19.“

Alle betroffenen Gäste werden derzeit von Cunard bezüglich ihrer stornierten Reisen kontaktiert, um ihre Optionen zu besprechen. Simon Palethorpe fügt hinzu: „Dies sind wirklich beispiellose Zeiten, wie wir sie sicherlich noch nie erlebt haben. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und die Enttäuschung, die diese außergewöhnliche Maßnahme mit sich bringen, zutiefst. Gleichzeitig hoffen wir auf das Verständnis aller, dass wir diesen Schritt im Interesse des Schutzes und des Wohlergehens unserer Gäste und Crew unternehmen müssen.“

Queen Mary 2 und Queen Victoria werden nach Southampton zurückkehren und Queen Elizabeth beendete ihre letzte Reise in Australien.


  • Sonntag, 15. März, 9.40 Uhr

Angesichts der weltweiten Lage bezüglich der öffentlichen Gesundheit, hat Royal Caribbean Cruises Ltd. beschlossen, alle Fahrten ihrer Flotte heute um Mitternacht weltweit auszusetzen.

Alle laufenden Fahrten werden wie geplant beendet und Royal Caribbean unterstützt die Gäste sicher nach Hause zu kommen. Die internationale Kreuzfahrtgesellschaft plant, Stand jetzt, ihren Dienst am 11. April wiederaufzunehmen.


Foto: Tobias Bruns

  • Samstag, 14. März, 21.00 Uhr

Auch der Hamburger Anbieter TUI Cruises hat nachgezogen und den Kreuzfahrtberteieb vorerst ausgesetzt.

Die Wiederaufnahme des Schiffsbetriebes soll zwischen dem 2. April (Mein Schiff Herz) und dem 13. Mai (Mein Schiff 1) erfolgen.

“Wir haben auf eine Stabilisierung der Lage gehofft. Ihre Enttäuschung und Verärgerung können wir gut verstehen. Dies tut uns wirklich sehr leid. Wir bieten allen Gästen daher eine Umbuchung bis 30.04.2020 auf eine alternative Reise Ihrer Wahl an, mit 10 % Ermäßigung auf die gesamte Reise inklusive An- und Abreisepaket. Dies gilt für alle Reisen aus unseren aktuellen Katalogen (keine Frist). Wir freuen uns, wenn eine unserer vielfältigen Routen eine Alternative für Sie darstellt. Eine Umbuchung kommt für Sie nicht in Frage? Dann stornieren wir Ihre Buchung automatisch nach dem 30.04.2020 kostenfrei,” heißt es auf der Unternehmens-Webseite.


  • Samstag, 14. März, 17.45 Uhr

Aufgrund politischer Beschlüsse ist die A-ROSA Flussschiff GmbH gezwungen, ihre Kreuzfahrten auf Donau, Rhône und Seine vorübergehend auszusetzen.

Mittels des Beschlusses „NOR: SSAZ2007748A“ hat das Ministerium für Solidarität und Gesundheit der Republik Frankreich festgelegt, dass Kreuzfahrtschiffe mit mehr als 100 Passagieren an Bord die Häfen der französischen Republik bis zum 15. April 2020 nicht mehr anlaufen dürfen. Diesem Beschluss folgend müssen leider alle A-ROSA Kreuzfahrten auf Seine und Rhône bis einschließlich 15. April 2020 abgesagt werden.

Auch das österreichische Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz hat Maßnahmen gegen das Zusammenströmen größerer Menschenmengen erlassen. Mit dieser Verordnung wird geregelt, dass alle Menschenansammlungen, bei welchen mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum zusammenkommen, untersagt werden. Diesem Erlass folgend und aufgrund der verschärften Einreisebestimmungen, die es den Gästen nicht ermöglichen, zum Abfahrtsort der Schiffe – Engelhartszell in Österreich – anzureisen, müssen auch alle A-ROSA Kreuzfahrten auf der Donau mit sofortiger Wirkung bis einschließlich 3. April 2020 abgesagt werden.

Das A-ROSA Team wird die betroffenen Gäste bzw. ihre Reisebüros nach und nach kontaktieren, um mit ihnen das weitere Vorgehen zu besprechen. Sie können kostenfrei auf einen anderen Termin in der Saison 2020 oder 2021 umbuchen und bekommen zusätzlich ein Bordguthaben in Höhe von 50 Euro pro Person geschenkt. Zudem erhalten sie eine Sonder-Ermäßigung in Höhe von 30 Prozent für eine zukünftige A-ROSA Kreuzfahrt.


  • Freitag, 13. März, 23.23 Uhr

Angesichts der außergewöhnlichen Umstände, denen sich die Welt derzeit in Zusammenhang mit dem Coronavirus gegenüber sieht, beschloss MSC Cruises heute, alle Kreuzfahrten der Schiffe, die in den USA stationiert sind, für 45 Tage, also bis zum 30. April 2020, abzusagen. Covid-19 wurde inzwischen als globale Pandemie eingestuft. Regierungen auf der ganzen Welt prüfen und bewerten laufend die Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen an Land, um die Bevölkerung zu schützen und die Ausbreitung des Virus einzudämmen. 

Pierfrancesco Vago, Executive Chairman bei MSC Cruises, sagt: „Dies war keine leichte Entscheidung für uns, aber unter den aktuellen Umständen geht die Gesundheit und Sicherheit unserer Gäste, Besatzungsmitglieder und der Gemeinden an Land, darunter auch unsere Angestellten und ihre Familien, immer vor. Als Familienunternehmen mit über 300 Jahren Seefahrertradition fühlten wir uns zu diesem Schritt verpflichtet und sind sicher, dass es der richtige ist.“

MSC Cruises hat auch seinen Schiffsbetrieb im Mittelmeer, den Emiraten und Asien angesichts des hohen Risikos des Virus vorübergehend eingestellt. Schiffe, die aktuell noch in Südamerika und Südafrika auf See sind, werden ihren Betrieb nach dem Ende der laufenden Reisen ebenfalls einstellen. 2019 hat MSC Cruises fast drei Millionen Passagiere von allen fünf Kontinenten auf seinen Schiffen begrüßt und hieß damit über 170 Nationalitäten willkommen.  

MSC Cruises bietet seinen Gästen, die durch die heutige Entscheidung betroffen sind, eine hundertprozentige Gutschrift über den Reisepreis der Kreuzfahrt für eine zukünftige MSC Kreuzfahrt ihrer Wahl bis Ende 2021 an, inklusive eines großzügigen Bordguthabens. Sofern dieses Angebot bis dahin nicht in Anspruch genommen wurde, erhalten die Gäste die volle Kostenerstattung des ursprünglichen Kreuzfahrtpreises.


  • Freitag, 13. März, 22.18 Uhr

Norwegian Cruise Line Holdings Ltd., das die Marken Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises betreibt, gab heute die freiwillige Aussetzung aller Kreuzfahrten zwischen dem 13. März und dem 11. April 2020 für seine drei Kreuzfahrtmarken bekannt. Das Unternehmen hat bisher keine bestätigten Fälle von COVID-19 in seiner 28 Schiffe umfassenden Flotte verzeichnet.

“Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gäste und der Besatzung haben für uns höchste Priorität. Da das COVID-19-Coronavirus Länder auf der ganzen Welt befällt, haben wir mit sofortiger Wirkung eine freiwillige, vorübergehende Aussetzung der Kreuzfahrten unserer Marken beschlossen”, sagte Frank Del Rio, Präsident und Vorstandsvorsitzender der Norwegian Cruise Line Holdings Ltd.. “Wir verstehen die Unannehmlichkeiten, die diese Unterbrechung unseren Gästen und Reisepartnern in diesen sich schnell entwickelnden und herausfordernden Zeiten bereiten kann, und wir schätzen ihr Verständnis, da wir mit lokalen, staatlichen, bundesstaatlichen und globalen Behörden zusammenarbeiten, um die Verbreitung von COVID-19 zu bekämpfen.”

Gäste, die sich auf laufenden Reisen befinden, werden so schnell wie möglich ausgeschifft und erhalten Unterstützung bei der Organisation ihrer Heimreise. Gäste, die derzeit auf Kreuzfahrten mit Einschiffungsdaten vom 13. März bis 11. April 2020 bei Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises oder Regent Seven Seas Cruises gebucht sind, werden gebeten, sich für weitere Informationen mit ihrem Reisebüro oder der

Kreuzfahrtreederei in Verbindung zu setzen. Alle Gäste auf betroffenen Reisen erhalten eine 125-prozentige Rückerstattung des bezahlten Fahrpreises in Form einer zukünftigen Kreuzfahrtgutschrift, die bis zum 31. Dezember 2022 für jede zukünftige Kreuzfahrt in Anspruch genommen werden kann. Gäste, die den 125-prozentigen Kreuzfahrtkredit nicht in Anspruch nehmen möchten, erhalten eine hundertprozentige Rückerstattung des Fahrpreises. Die Rückerstattung erfolgt innerhalb von 90 Tagen nach Antrag auf die ursprüngliche Form der Zahlung. Die Provisionen der Reisepartner für stornierte Kreuzfahrten werden gemäß den normalen Richtlinien geschützt.


  • Freitag, 13. März, 17.20 Uhr

Costa Crociere kündigt heute an, dass es den weltweiten Betrieb der Schiffe bis zum 3. April freiwillig einstellen wird*. Die Entscheidung wurde getroffen, da die weltweite Ausbreitung von COVID-19, die kürzlich von der Weltgesundheitsorganisation zur Pandemie erklärt wurde, außerordentliche Maßnahmen und den entschlossenen Beitrag aller Beteiligten zur Eindämmung des Corona-Virus erfordert.

“Als Branchenführer fühlen wir uns verantwortlich dafür, dass wir bereit sind, harte Entscheidungen zu treffen, wenn die Zeiten es erfordern”, sagte Neil Palomba, Präsident von Costa Crociere. “Als Costa liegt uns die Gesundheit und Sicherheit unserer Gäste und Besatzungsmitglieder besonders am Herzen. Jetzt, da diese beispiellosen Umstände beispiellose Maßnahmen erfordern, um sicherzustellen, dass die Menschen auf der ganzen Welt gesund bleiben, sind wir bereit, unsere Verantwortung zu übernehmen”.

In den vergangenen Monaten hatte Costa Cruises die Vorsichtsmaßnahmen auf seiner Flotte weiter verstärkt und sich strikt an die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation gehalten, doch die Logistik von Reisen rund um die Welt ist heute anspruchsvoller denn je und mit zunehmenden Einschränkungen, die von mehreren Ländern für einen sicheren und reibungslosen Ablauf erlassen wurden, erheblich komplexer geworden. In dem Bemühen, den gesundheitlichen Notstand einzudämmen, hatte Costa Crociere bereits bis zum 3. April die Reiserouten seiner Schiffe, die italienische Häfen anlaufen, geändert, während die Operationen von Costa in China bereits am 25. Januar ausgesetzt wurden.

Kreuzfahrten, die derzeit stattfinden, werden ihre derzeitige Kreuzfahrt nur beenden, damit die Gäste von Bord gehen und in ihre Heimat zurückkehren können. Costa Crociere informiert unverzüglich alle betroffenen Reisebüros und Kunden.


Foto: Björn Haß

  • Freitag, 13. März 2020, 15.02 Uhr

Der deutsche Marktführer im Kreuzfahrtbereich hat die Entscheidung getroffen, die Reisesaison vorübergehend zu unterbrechen. Bis Anfang April 2020 werden die Schiffe von AIDA Cruises keine Kreuzfahrten absolvieren.

Folgendes Statement ist auf der Unternehmenswebseite zu finden:

“Uns liegt sehr viel daran, Ihnen Ihren lang ersehnten AIDA Urlaub zu ermöglichen, sobald dies wieder in gewohnter Weise möglich ist. Gern bieten wir Ihnen an, aus unserem vielfältigen Angebot bis zum Frühjahr 2022 Ihre Wunschreise auszuwählen. Das vollständige Programm finden Sie auf www.aida.de sowie im aktuellen AIDA Katalog. Auch Ihr Reisebüro berät Sie gern. Für Ihre Umbuchung bis zum 31.05.2020 bedanken wir uns bei Ihnen für Ihre Flexibilität mit einem attraktiven Bordguthaben.

Buchen Sie einfach Ihre neue Reise und teilen uns per E-Mail unter gaesteinfo@aida.de Ihre alte und neue Buchungsnummer mit. AIDA kümmert sich um die geleisteten Zahlungen und verrechnet diese mit der neuen Buchung. Im Anschluss erhalten Sie eine aktualisierte Buchungsbestätigung.

Sollten Sie bereits Bordleistungen oder Ausflüge in Ihrem MyAIDA Reiseportal reserviert haben, werden diese durch uns storniert. Der entsprechende Betrag wird auf das bei der Zahlung angegebene Konto bzw. die Kreditkarte erstattet. Desweiteren können ab Montag, den 16.03.2020 gebuchte Reisen mit Abfahrt im Zeitraum 03.04.2020 bis einschließlich 31.05.2020 gebührenfrei umgebucht werden. Auch hierfür gilt: Buchen Sie einfach Ihre neue Reise bis zum 31.05.2020 und teilen Sie uns ihre alte sowie neue Buchungsnummer per E-Mail mit.”

Alle Fahrplanänderungen finden Sie hier


  • Freitag, 13. März 2020, 11.32 Uhr

Die griechische Kreuzfahrtgesellschaft Celestyal Cruises ergreift vorbeugende Maßnahmen und setzt den Kreuzfahrtbetrieb bis zum 1. Mai 2020 aus.

Die momentane Situation ist unbekannt, außergewöhnlich und unvorhersehbar für alle und ständig im Wandel, was zu erheblichen Reiseunterbrechungen führt. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor kurzem sagte, muss jeder Sektor und jeder Einzelne in den Kampf gegen COVID-19 einbezogen werden. Celestyal Cruises folgt diesem Rat und dem der Gesundheitsfachleute und Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt und handelt entsprechend, um das Risiko von Quarantäne oder medizinischen Verhaftungen für Gäste und Besatzung zu verringern.

Celestyal Cruises ist ein Unternehmen mit vielen verschiedenen Reisezielen, das momentan aber durch die aktuelle Situation mit vorübergehenden Schließungen von Kreuzfahrthäfen für ausgewählte Staatsangehörige und Beschränkungen des öffentlichen Lebens einiger Länder, dem Gast nicht das versprochene Erlebnis liefern kann.

Daher hat die Reederei die schwierige, aber verantwortungsvolle Entscheidung getroffen, die Fahrten zwischen dem 14. März und dem 30. April 2020 aufgrund höherer Gewalt auszusetzen. Es ist geplant, ab dem 1. Mai 2020 mit der 3-Nächte-Kreuzfahrt „Ikonische Ägäis“ auf der Celestyal Olympia und ab dem 2. Mai 2020 mit der 7-Nächte-Kreuzfahrt „Vielseitige Ägäis“ auf der Celestyal Crystal wieder zu starten.

Alle Gäste, die von dieser zeitweiligen Aussetzung betroffen sind, haben die Wahl zwischen einer Gutschrift für zukünftige Kreuzfahrten im Wert von 120% des ursprünglichen Buchungswertes oder einer Rückerstattung des ursprünglich gezahlten Betrages. Die Gäste haben bis Ende Dezember 2021 Zeit, ihre Gutschrift für neue Buchungen bei Celestyal Cruises zu verwenden. Für zusätzliche Flexibilität erhält jeder, der seine Gutschrift nicht innerhalb des angegebenen Zeitraums verwendet hat, automatisch eine Rückerstattung in Höhe des ursprünglich an Celestyal gezahlten Betrags.

Zur Kundenzufriedenheit werden außerdem Zertifikate über die Gutschrift ausgestellt und direkt an den Gast oder den jeweiligen Reiseberater gesendet, sofern nicht anders angegeben. Somit ist es nicht notwendig im Kundenservice anzurufen, wenn der Gast sich für eine Gutschrift entscheidet.


  • Freitag, 13. März 2020, 08.42 Uhr

Costa Kreuzfahrten führt eine neue Umbuchungsregelung für alle Gäste mit Abfahrt einer Costa Kreuzfahrt im März oder April 2020 ein.

So können alle Einzelbuchungen (FIT) einer Kreuzfahrt mit Abreise bis 30. April 2020 einmal kostenlos auf eine andere Costa Kreuzfahrt mit Abfahrt bis Februar 2021 umgebucht werden. Die kostenlose Umbuchung muss spätestens am 27. März 2020 erfolgen.

  • Alle Kreuzfahrten mit Abfahrt März und April 2020
  • Es werden keine Umbuchungsgebühren erhoben
  • Es kann einmal kostenfrei auf alle Abfahrten bis einschließlich Februar 2021 umgebucht werden
  • Sofern der neue Reisepreis höher ist, wird die Reisepreis-Differenz der neugebuchten Kreuzfahrt berechnet 
  • Wer umbucht, erhält zusätzlich ein Bordguthaben von 100 € für jeden Vollzahler (nicht für Kinder und 3./ 4. Bett) 

Diese Aktion richtet sich sowohl an Kunden, deren Kreuzfahrten abgesagt wurden, als auch an Kunden mit einer bestätigten Reise.


  • Donnerstag, 12. März 2020, 14.20 Uhr

Princess Cruises stellt den Betrieb der gesamten Flotte für die kommenden 60 Tage ein. Alle 18 Schiffe des US-amerikanischen Kreuzfahrtunternehmen pausieren in den kommenden zwei Monaten den Dienst. Alle Reise vom 12. März bis zum 10. Mai fallen aus.

Jan Swartz, Präsidentin von Princess Cruises, sagte: “Princess Cruises ist ein globales Urlaubsunternehmen, das im Rahmen unseres vielfältigen Geschäfts täglich mehr als 50.000 Gäste aus 70 Ländern bedient. Es ist allgemein bekannt, dass wir mit den Auswirkungen von COVID-19 auf zwei Kontinenten zu kämpfen hatten. Mit dieser mutigen Maßnahme, den Betrieb unserer Schiffe freiwillig zu unterbrechen, möchten wir unsere treuen Gäste, Mitarbeiter und Stakeholder von unserem Engagement für die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlbefinden all derer überzeugen, die mit uns auf Reisen gehen. Gleiches gilt für Länder und Gemeinden, die wir auf der ganzen Welt mit unseren Schiffen besuchen.“

Aktuelle Kreuzfahrten von Princess Cruises, die in den nächsten fünf Tagen enden, werden wie geplant weiter durchgeführt, damit die Heimreise der Passagiere nicht beeinträchtigt wird. Aktuelle Reisen, die über den 17. März hinausgehen, werden an dem für die Gäste günstigsten Ort beendet, wobei auch die betrieblichen Anforderungen der Reederei berücksichtigt werden.

Passagiere, die von der Unterbrechung des Schiffsbetriebes betroffen sind, erhalten ein Kreuzfahrtguthaben in Höhe des von ihnen für ihre stornierte Kreuzfahrt gezahlten Preises. Darüber hinaus wird ihnen ein Bonusbetrag auf dem Bordkonto gutgeschrieben. Alternativ besteht die Möglichkeit, über die Princess-Website die Rückerstattung des Reisepreises zu beantragen.

In einem auf YouTube veröffentlichten Video teilt Jan Swartz mit: „Obwohl dies eine schwierige Geschäftsentscheidung ist, glauben wir fest daran, dass sie die richtige ist und mit den Grundwerten unseres Unternehmens übereinstimmt. Seien Sie versichert, dass die langjährigen und engagierten Fachleute unseres Unternehmens diese Zeit optimal nutzen werden, um die Kreuzfahrtschiffflotte von Princess Cruises auf eine erfolgreiche Wiederinbetriebnahme vorzubereiten und unseren Gästen ein außergewöhnliches Urlaubserlebnis zu bieten.“


  • Mittwoch, 11. März 2020, 09.34 Uhr

Als Reaktion auf die anhaltende Situation rund um den Coronavirus (COVID-19) hat die Traditionsreederei Cunard eine neue Interimsregelung für alle gebuchten Gäste mit Abreise bis zum 31. August 2020 eingeführt, die den Kunden höchste Flexibilität bei ihrer Urlaubsplanung bietet

  • Alle bestehenden und neuen Buchungen mit Abreise bis zum 31. August 2020 können bis 48 Stunden vor der Abfahrt storniert werden.
  • Bei Stornierung ihrer Reise erhalten Gäste eine Gutschrift für zukünftige Kreuzfahrten (Future Cruise Credit) in Höhe der Stornierungsgebühren.
  • Der Future Cruise Credit kann auf einer beliebigen Reise bis Ende März 2022 eingelöst werden (die Reisebuchung muss bis zum 31. Dezember 2021 erfolgen).
  • Der Future Cruise Credit ist nicht erstattungsfähig, kann jedoch auf Wunsch für mehrere Reisen verwendet werden.

Gäste, die mit dem heutigen Tag auf einer Cunard Reise mit Abfahrt vor Ende August 2020 gebucht sind und die Reise antreten, dürfen sich über ein zusätzliches Bordguthaben freuen, welches je nach gewählter Reisedauer zwischen USD150 und USD900 pro Kabine liegt. Gäste, die nach August 2020** reisen, können vor Zahlung des fälligen Restbetrags ihre Buchung kostenlos auf eine beliebige alternative Kreuzfahrt umbuchen.


  • Dienstag, 10. März 2020, 16.34 Uhr

Im Zuge der neuen Maßnahmen, die die italienische Regierung gestern Abend eingeführt hat, um den gesundheitlichen Notstand auf dem italienischen Staatsgebiet einzudämmen, hat Costa Crociere die Reiseroute seiner Schiffe, die bis zum 3. April italienische Häfen anlaufen, überprüft.  

“Als italienisches Unternehmen und einziger Kreuzfahrtveranstalter unter italienischer Flagge sind wir verpflichtet, die Vorschriften der italienischen Behörden sicherzustellen und einzuhalten. Damit unterstützen wir die Gemeinschaft bei diesem außerordentlichen Einsatz zur Bewältigung der gegenwärtigen Notsituation”, sagte Neil Palomba, Präsident von Costa Crociere.

Die derzeit stattfindenden Kreuzfahrten werden nur italienische Häfen anlaufen, um den Gästen das Aussteigen und die Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen, ohne Ausflüge oder neue Einschiffungen.

Das Unternehmen informiert alle von diesen Änderungen betroffenen Gäste umgehend und erstattet ihnen den vollen Reisepreis.
Der Schutz der Gesundheit und Sicherheit von Gästen und Besatzungsmitgliedern hat für Costa Crociere höchste Priorität. An Bord der Schiffe von Costa Crociere wurden die strengen Hygienestandards nochmals erhöht, um ein Höchstmaß an Hygiene und Sicherheit für Gäste und Besatzungsmitglieder zu gewährleisten. Seit Beginn des Covid-19-Notfalls hat das Unternehmen bei der Einschiffung strenge Gesundheitsscreenings für Gäste und Crew eingeführt.


  • Dienstag, 10. März 2020, 12.10 Uhr

Die führende Luxus-Reederei Regent Seven Seas Cruises® hat eine vorübergehende Änderung ihrer Stornierungspolitik verkündet. Dadurch sollen sich Reisende bei ihrer Entscheidung, die bereits gebuchte Kreuzfahrt anzutreten oder eine solche für die kommenden Monate zu buchen, sicher fühlen.  

Die Regent Reassurance gilt für alle Reisen mit Regent Seven Seas Cruises®, die zwischen dem 10. März und dem 30. September 2020 stattfinden. Gäste, die bis zum 30. April 2020 buchen, haben jetzt die Möglichkeit, ihre Reise bis zu 48 Stunden vor Abreise zu stornieren und erhalten dann eine hundertprozentige Gutschrift für eine zukünftige Kreuzfahrt in Höhe des Kreuzfahrtanteils der stornierten Reise. Diese Gutschrift kann auf jede neue Reservierung innerhalb eines Jahres für jede Regent-Reise, die bis spätestens 31. Dezember 2022 stattfindet, genutzt werden. Die Regent Reassurance gilt für alle bestehenden und neuen Reservierungen, die bis zum 30. April 2020 getätigt werden.

„Bei Regent stehen unsere Gäste, die wir als Teil unserer Familie betrachten, immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Aufgrund der vielen Meldungen bezüglich der globalen Gesundheitssituation, die uns täglich aus aller Welt erreichen, verstehen wir, dass auch unter unseren Gästen eine Verunsicherung herrscht, die das momentane Reisen betrifft”, so Jason Montague, Präsident und CEO von Regent Seven Seas Cruises®. „Die Regent Reassurance wurde ins Leben gerufen, um unseren Gästen ein Maximum an Flexibilität sowie die Sicherheit zu geben, eine Reise mit der luxuriösesten Flotte der Kreuzfahrtindustrie ohne Bedenken anzutreten.“


  • Montag, 9. März 2020, 17.11 Uhr

Norwegian Cruise Line bietet Kunden ein Unbesorgt-Buchen-Angebot mit angepassten Umbuchungs- und Stornomöglichkeiten für Reise bis zum 30. September 

Norwegian Cruise Line (NCL) bietet Reisenden mehr Flexibilität bei ihrer Reiseplanung mit dem neuen „Peace of Mind“-Angebot: Gäste der internationalen Reederei können Kreuzfahrten bis zum 30. September 2020 nun bis zu 48 Stunden vor Antritt kostenfrei umbuchen oder stornieren. Bei Stornierung werden alle bereits geleisteten Zahlungen zu 100 Prozent in Form einer Gutschrift erstattet, die für zukünftige Kreuzfahrten bis zum 31. Dezember 2022 eingelöst werden kann.

Das Angebot gilt ab dem 10. März für alle Neubuchungen sowie bereits getätigte Reservierungen und Buchungen.

“In Anbetracht der aktuellen Lage, möchten wir unseren Kunden mit diesem Angebot volle Flexibilität bieten und ihnen den Rücken stärken, ihre Reiseplanung unbesorgt fortsetzen zu können,“ erklärt Kevin Bubolz, Managing Director Europe bei NCL. „Urlaub ist bekanntlich die schönste Zeit des Jahres und mit über 300 Traumzielen weltweit bietet NCL ihren Gästen die ultimative Kreuzfahrtauswahl.“ 


Foto: Tobias Bruns

  • Montag, 9. März 2020, 15.11 Uhr

Coronavirus: Buchungszurückhaltung stellt Veranstalter und Reisebüros vor große wirtschaftliche Probleme

Die Reisewirtschaft wird erheblich von den Auswirkungen des Coronavirus getroffen. In einer aktuellen Blitzumfrage des Deutschen Reiseverbandes (DRV) haben rund 700 Unternehmen angegeben, dass sie schon jetzt erhebliche Umsatzeinbußen bis zu 75 Prozent haben. „Die Auswirkungen rund um das Coronavirus bedrohen Beschäftigung und belasten die Liquidität der Unternehmen erheblich“, betont DRV-Präsident Norbert Fiebig. Noch deutlichere Auswirkungen ergeben sich, wenn die durch das Virus verursachten Marktstörungen über die Osterreisezeit hinaus andauern. Um die wirtschaftlichen Folgen abzufedern, fordert der Deutsche Reiseverband von der Bundesregierung ein Maßnahmenpaket zur Stützung der Reisewirtschaft. Diesen Katalog hat DRV-Präsident Norbert Fiebig heute im Bundeswirtschaftsministerium dem Tourismusbeauftragen der Bundesregierung, Thomas Bareiß, bei einem Spitzengespräch vorgelegt.


  • Montag, 9. März 2020, 15.00 Uhr

Bei Oceania Cruises gibt es ein neues Reiseversprechen. Es gilt ab sofort für alle bestehenden sowie neuen Buchungen bis 30. April 2020 für Kreuzfahrten mit Abfahrten vom 10. März bis 30. September 2020.

Dank dieses Reiseversprechens können sich Gäste und Vertriebspartner sicher sein, dass es bei einer gegebenenfalls ihrerseits notwendigen Stornierung zu keinem finanziellen Verlust kommt. Gäste können bis zu 48 Stunden vor Abreise stornieren und erhalten einen Future Cruise Credit in Höhe von 100 Prozent des gezahlten Kreuzfahrtpreises.

Zusätzlich haben Kunden und Vertriebspartner die Gewissheit: Sollte für die geplante Kreuzfahrt bis zum Abreistag eine weitere, von Oceania Cruises veröffentlichte und anwendbare Verkaufsaktion zusätzliche Preis- oder Leistungsvorteile gewähren, so kann diese wahrgenommen werden.

Bob Binder, Präsident und CEO von Oceania Cruises: „Auf Reisen gehen ist eine persönliche Entscheidung mit zeitlichem sowie finanziellem Einsatz. In der aktuellen Situation mit sich ständig veränderndem Umfeld und vielfältigen Ereignissen rund um den Globus haben Reisende beim Abschluss einer Buchung das Bedürfnis nach Sicherheit.“


  • Montag, 9. März 2020, 10.35 Uhr

Royal Caribbean Group erlaubt Stornierungen bis 48 Stunden vor Abfahrt

Das COVID-19 die Reisepläne auf der ganzen Welt verunsichert hat, erlaubt die Royal Caribbean Group Gästen ihre Kreuzfahrt bis zwei Tage vor Abreise zu stornieren, und ermöglicht ihnen damit eine größere Kontrolle über ihre Urlaubsentscheidungen. Die „Cruise With Confidence”-Richtlinie erlaubt es Gästen ihre Kreuzfahrt von Royal Caribbean International, Celebrity Cruises und Azamara, bis zu 48 Stunden vor der Abfahrt zu stornieren. Gäste erhalten eine Gutschrift über den vollen Fahrpreis, die auf Fahrten nach Wahl im Jahr 2020 oder 2021 eingelöst werden können. Die Richtlinie gilt sowohl für neue als auch für bestehende Kreuzfahrtbuchungen.

„Unsere bisherigen Richtlinien sahen vor, dass Gäste ihre Kreuzfahrten früher stornieren mussten, was unnötigen Stress verursachte”, sagt Richard Fain, der Vorsitzende und CEO des Unternehmens. „Es ist schwierig einen Monat oder mehr im Voraus zu erraten, welche Regionen Anlass zur Sorge um das Coronavirus geben könnten. Das ist bereits eine Herausforderung für medizinische Experten, geschweige denn für eine Familie, die sich auf den Urlaub vorbereitet.“

„Wenn sich die Umstände so schnell ändern wie in letzter Zeit, ist es gut zu wissen, dass man die Möglichkeit hat, den Urlaub auf ein anderes Mal zu verschieben”, sagte Fain. „Wir denken, wenn wir unseren Gästen mehr Kontrolle geben, können sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, ob sie ihre bestehenden Urlaubspläne beibehalten oder gegen einen anderen Zeitpunkt oder Reiseroute tauschen wollen.“

Fain sagte außerdem, dass die Richtlinien nicht nur die Bedenken von gebuchten Reisen minimiert, sondern auch das Vertrauen in neue Buchungen stärkt, da sie wissen, dass sie ihre Pläne später ohne zusätzliche Kosten anpassen können. Die Richtlinie gilt für alle Kreuzfahrten mit einem Abfahrtsdatum am oder vor dem 31. Juli 2020 und wird von Royal Caribbean International, Celebrity Cruises und Azamara angeboten. Ausführliche Informationen über die „Cruise with Confidence”-Richtlinien finden Gäste auf den Websites der jeweiligen Marken.

Foto: Anna-Maria Hickmann

  • Sonntag, 8. März 2020, 22.21 Uhr

Das US-amerikanische Außenministerium veröffentlicht eine aktualisierte Warnung für das Reisen per Kreuzfahrtschiff. Die Folgen für die Industrie sind nicht abzusehen.

US-Bürger sollen bis auf Weiteres nicht mehr mit Kreuzfahrtschiffen reisen. Dies gelte besonders für Personen mit gesundheitlichen Problemen. Das Portal cruiseindustrynews.com beruft sich dabei auf ein Statement des Außenministeriums der USA. An Bord der Schiffe bestehe ein erhöhtes Infektionsrisiko für COVID-19. Weitere Informationen sind noch nicht bekannt.


  • Mittwoch, 4. März 2020, 11.30 Uhr

Statement des internationalen Kreuzfahrtverbandes CLIA zu COVID-19

Als Teil des anhaltenden Engagements der Kreuzfahrtindustrie für die Gesundheit und Sicherheit der Passagiere und der Crew sowie der Bewohner von Hafenstädten und Reisezielen auf der ganzen Welt, kündigte die Cruise Lines International Association (CLIA), die führende Stimme der globalen Kreuzfahrtindustrie, heute die Einführung zusätzlicher, verbesserter Screening-Maßnahmen als Reaktion auf COVID-19 an.

Als Ergebnis dieser Änderungen, die sofort in Kraft treten, hat CLIA folgende Maßnahmen entwickelt

  • allen Personen die Einschiffung verweigern, die innerhalb von 14 Tagen vorher aus oder über Südkorea, den Iran, China, einschließlich Hongkong und Macau, oder sämtliche Gemeinden in Italien, die von der italienischen Regierung auf Anordnung des Außenministeriums Sperrmaßnahmen (Quarantäne) unterliegen, angereist oder über Flughäfen in diesen Regionen im Transit gereist sind.

  • ein Krankheitsscreening bei allen Personen durchführen, die innerhalb von 14 Tagen vor der Einschiffung von Flughäfen in allen auf der Webseite „Coronavirus Disease 2019 Information for Travel“ der US-amerikanischen Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention aufgeführten Reisezielen gereist sind, diese besucht haben oder sich auf der Durchreise in diesen befanden. Das Krankheitsscreening umfasst die Überprüfung der Symptomanamnese auf Fieber, Husten und Atembeschwerden in den 14 Tagen vor der Einschiffung sowie die Messung der Temperatur.

  • allen Personen die Beförderung verweigern, die innerhalb von 14 Tagen vor der Einschiffung engen Kontakt zu Personen hatten oder diese gepflegt haben, bei denen der Verdacht einer Infektion mit COVID-19 besteht oder bei denen COVID-19 diagnostiziert wurde, oder die derzeit einer Gesundheitsüberwachung hinsichtlich einer möglichen Infektion mit COVID-19 unterzogen werden.

  • Gesundheitschecks vor der Einschiffung durchführen, um diese vorbeugenden Maßnahmen umzusetzen. Erweiterte Untersuchungen und erste medizinische Unterstützung sind im Bedarfsfall bereitzustellen, wenn Personen die Symptome einer Erkrankung mit COVID-19 aufweisen oder den Verdacht dazu nahelegen.

In Abstimmung mit den Kreuzfahrtreedereien, medizinischen Experten und Aufsichtsbehörden weltweit werden CLIA und ihre Mitgliedsreedereien die weiteren Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus genauestens verfolgen und die geltenden Richtlinien bei Bedarf anpassen. Dabei haben die Gesundheit und Sicherheit von Passagieren und Besatzungsmitgliedern stets höchste Priorität. Angesichts der Umsetzung der strikten Maßnahmen halten CLIA und ihre Mitgliedsreedereien die Beschränkung von Schiffsbewegungen für nicht gerechtfertigt.

„Das Ergreifen dieser Maßnahmen zeigt die besondere Fähigkeit der Kreuzfahrtindustrie, schnell auf sich verändernde Umstände zu reagieren“, sagt Kelly Craighead, President und CEO von CLIA. „Wir stehen weiterhin in engem Kontakt mit Regierungen auf der ganzen Welt, und obwohl wir bedauern, dass diese Änderungen für einige unserer Gäste zur Verweigerung der Beförderung führen werden, sollten die Passagiere versichert sein, dass ihre Gesundheit und Sicherheit für die Branche absolute Priorität haben.“