Liebe Kreuzfahrt-Begeisterte,
die Pandemie hält kleine und mittelständische Unternehmen in Atem und zwingt sie teilweise in die Knie. Jeder von uns spürt in seinem Alltag die Probleme, die durch die Beschränkungen verursacht werden, erheblich. Eine Industrie, die seit Jahren von enormen Steigerungsraten profitiert, ist nahezu zum Erliegen gekommen – Die Kreuzfahrt! Doch auch die Zulieferer, Werften und kleineren Unternehmen im Hintergrund sind dadurch stark betroffen.
Foto: Cunard
Fakt ist, dass die Hygiene- und Gesundheitspläne der Reedereien gut durchdacht sind und bereits mehrere 10.000 Menschen, seit Ausbruch der Pandemie, wieder auf Kreuzfahrt waren. Immer wieder hörte man in den Nachrichten von größeren Ausbrüchen auf Schlachthöfen, bei privaten Feiern oder in großen Unternehmen – Bei der Kreuzfahrt jedoch nicht. Diese Industrie hat bestätigt, dass Kreuzfahrten auch in Pandemiezeiten möglich sein können, wenn sich jeder an die Vorgaben hält.
Die Kreuzfahrt-Industrie steht jedoch gleich vor zwei großen Herausforderungen. Zum einen muss die Pandemie überwunden werden und dann Schritt für Schritt der Kreuzfahrtbetrieb wieder aufgenommen werden. In welcher Form und mit wie vielen Schiffen hängt wohl von der Dauer der noch bestehenden Einschränkungen und dem Verlauf der Pandemie ab. Ein weiteres sehr großes Thema, das in den letzten Monaten in den Hintergrund getreten ist – Der Umweltschutz. Klar, im Vergleich zur restlichen Seefahrt ist die Kreuzfahrtindustrie der Antreiber und Investor in neue Technologien, aber eben zugleich auch die Sparte der Seefahrt, die medial genutzt wird, um auf das Umweltproblem der ganzen Seefahrt hinzuweisen und aufmerksam zu machen.
Die nächsten Monate werden für die gesamte Tourismusbranche, aber vor allem eben für die Kreuzfahrt, eine Fahrt durch schwere See. Zu hoffen bleibt, dass es bald am Horizont wieder klarer wird.
Herzlichst Ihr Kreuzfahrt-Experte
Christian Baumann
Webseite: www.baumanntouristik.de
Kreuzfahrtportal: www.kreuzfahrt-begeistert.de
