Japan: Die Mitsubishi Heavy Industries Werft baut mit den neuen AIDA-Schiffen weiterhin auf rote Zahlen

Die japanische Mitsubishi Heavy Industries Werft (MHI) verzeichnet weiterhin hohe Verluste durch den Bau der neuen AIDA Cruises Kreuzfahrtschiffe

MHI gab bekannt, weiterhin hohe Verluste zu verzeichnen. Verantwortlich dafür sei unter anderem die verzögerte Fertigstellung des Kreuzfahrtschiffes AIDAprima. Auch das zweite/baugleiche AIDA-Schiff wird nach aktuellstem Stand nicht pünktlich ausgeliefert werden können. Das verursacht zusätzliche Ausgaben, ein Verlust der sich nach Angaben der Werft derzeit auf stolze 364 Millionen US-Dollar beziffert. Hohe AIDA-Qualitätsansprüche sowie die Umsetzung neuer technologischer Innovationen sollen dem Zeitplan im Wege gestanden und die Werft letztendlich zur Aufschiebung beider Schiffe gezwungen haben.

Nach Fertigstellung bietet die AIDAprima mit 124.500 BRZ, 300 Metern Länge und 37,60 Metern Breite Platz für rund 3.300 Passagiere. AIDA geht unverändert davon aus, dass die Jungfernfahrt am 1. Oktober 2015 von Yokohama aus pünktlich stattfindet.Über das erste Aufschwimmen der AIDAprima hatten wir << hier >> am 3. Mai berichtet.

Foto: AIDA Cruises

Foto: AIDA Cruises