Die MSC Seaview ist das dritte von insgesamt zwölf Schiffen, von denen MSC Cruises drei innerhalb von nur zwölf Monaten in Dienst gestellt hat. Sie wird in ihrem ersten Jahr die Präsenz der Reederei in zwei Kernmärkten stärken.
Heute ist das neue Flaggschiff MSC Seaview auf der Fincantieri-Werft in Monfalcone, Italien offiziell an MSC Cruises übergeben worden. Die feierliche Übergabe erfolgte in Anwesenheit von Gianluigi Aponte, dem Gründer und Vorstandsvorsitzenden der MSC Group. Ebenfalls anwesend waren Pierfrancesco Vago, Executive Chairman von MSC Cruises, Mitglieder der Familien Aponte und Aponte-Vago, Giuseppe Bono, CEO von Fincantieri, sowie weitere Würdenträger und lokale Behördenvertreter.
Das Schiff folgt direkt auf die MSC Seaside, die erst im Dezember 2017 in Dienst gestellt wurde. Die MSC Seaview wird ihre erste Saison im Mittelmeer verbringen. Sie ist eines der Highlights in diesem Jahr, denn es ist der einzige MSC Neubau 2018, das zweite Schiff, das von Fincantieri erbaut wurde, das dritte Schiff, das innerhalb von nur 12 Monaten in Dienst gestellt wurde und das 15. Mitglied der MSC Kreuzfahrtflotte.
Die MSC Seaview ist mit ihrem bahnbrechenden, neuartigen Design und den weitläufigen Außenflächen ideal für Gäste, die möglichst viel Zeit unter freiem Himmel verbringen wollen. Nach ihrer Sommersaison im Mittelmeer wird die MSC Seaview den Winter in Südamerika verbringen. Damit ist das Schiff in den beiden Gebieten im Einsatz, in denen MSC Cruises die führende Kreuzfahrtmarke ist.
Pierfrancesco Vago, Executive Chairman bei MSC Cruises: „Mit der MSC Seaview kommt ein weiteres neues MSC Produkt auf den Markt, das durch sein ungewöhnliches Design und die innovativen Schifffahrts- und Umwelt-Technologien für Aufsehen sorgt. Das Schiff ist ein großartiges Beispiel für unser Streben, neue Standards in der Branche zu setzen. Wir sind erst vor 15 Jahren in den Kreuzfahrtmarkt eingestiegen und präsentieren mit der Seaside-Klasse bereits unseren fünften innovativen Prototyp. Dass die beiden Schiffe dieser Klasse auch die größten jemals in Italien erbauten Schiffe sind, macht uns ebenfalls sehr stolz.
Wir erhöhen unsere Kapazitäten in Rekordgeschwindigkeit. Die MSC Seaview ist bereits der dritte Neubau, der innerhalb von nur zwölf Monaten in Dienst gestellt wird. Das ist eine aufregende Zeit für uns, denn in nur neun Monaten folgt mit der MSC Bellissima das nächste Schiff. Mit ihr und der MSC Grandiosa wird die Meraviglia-Klasse dann innerhalb von nur sechs Monaten um zwei neue Schiffe ergänzt.“
Giuseppe Bono, CEO von Fincantieri erläutert: „Die MSC Seaview war ohne Frage ein herausragendes Projekt. Erst vor sechs Monaten haben wir die Übergabe der MSC Seaside gefeiert, dem damals größten jemals in Italien gebauten Schiff und dazu noch ein revolutionärer Prototyp. Heute wiederholt sich dieser Erfolg mit ihrem Schwesterschiff. Wir sind sehr stolz auf diese technologische und organisatorische Meisterleistung, die weltweit für Aufsehen gesorgt hat.“
Während der Übergabezeremonie überreichte Roberto Olivari, Werksdirektor der Fincantieri Werft, Pier Paolo Scala, dem Kapitän der MSC Seaview, nach maritimer Tradition eine Flasche des Wassers, mit dem das Trockendeck der MSC Seaview beim Aufschwimmen geflutet wurde.
Die MSC Seaview wird eines der innovativsten Schiffe auf See sein – auch im Hinblick auf Umwelttechnologien. Sie erfüllt nicht nur die höchsten internationalen Standards, sondern erhielt von der Klassifikationsgesellschaft RINA auch die Auszeichnung „Green Star 3″. Dies ist die neueste und umfassende Auszeichnung der RINA-Klassifizierung „Green Star“. Sie zeichnet aus, dass die MSC Seaview dank innovativer Technologien und Maßnahmen, äußerst umweltschonend betrieben werden kann. Zu diesen Technologien und Innovationen gehören unter anderem das Abgasreinigungssystem, die moderne Abwasserreinigungsanlage, die Ballastwasser-Aufbereitungsanlage und das Energieeffizienz-Management des Schiffes.
Die MSC Seaview ist nach der MSC Meraviglia und der MSC Seaside das dritte von insgesamt zwölf Schiffen, das MSC Cruises im Rahmen seines 10,5 Milliarden Euro-Investitionsplans, der zehn Jahre umfasst, in Dienst stellt.
Das Schiff wird im Laufe des Tages die Fincantieri-Werft verlassen und am 7. Juni in seinem Heimathafen Genua, Italien, ankommen. Dort wird es am 9. Juni in einer feierlichen Zeremonie offiziell getauft und startet am 10. Juni seine Jungfernfahrt.
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