Die Hamburg Süd hat am Wochenende in Veracruz das Containerschiff „Polar Mexico“ getauft. Taufpatin der „Polar Mexico“ ist Claudia Dávila, Ehefrau von Carlos Ayala, Logistics and Distribution Director von Alpek Polyester, einem Unternehmen der Alfa Gruppe, die eine der größten Unternehmensgruppen in Mexiko ist.
„Mexiko gehört zu den wichtigsten Volkswirtschaften Lateinamerikas und ist ein bedeutender Markt für die Hamburg Süd. Wir sind stolz, dass wir das Schiff taufen, während die Stadt und der Hafen von Veracruz ihr 500-jähriges Bestehen feiern“, so Dr. Arnt Vespermann, CEO der Hamburg Süd. Die mexikanische Wirtschaft ist stark im Fruchtbereich, aber auch in anderen Industriezweigen mit hohem Im- und Exportaufkommen wie Autoproduktion, Chemie und Brauereiwesen. „Als globaler Carrier bedienen wir den mexikanischen Markt mit wettbewerbsfähigen Verbindungen zu nahezu allen anderen Kontinenten“, sagt er.
Die Hamburg Süd ist seit rund 50 Jahren in Mexiko aktiv und gehört heute zu den drei größten Linienreedereien im mexikanischen Markt. Einer der wichtigsten Hamburg Süd-Dienste für die Region ist der North Europe – Mexico/Caribbean-Dienst (EMCS). Er verbindet Altamira, Veracruz, Progreso und weitere karibische Häfen mit Irland, Großbritannien sowie Antwerpen und Bremerhaven. Auch die „Polar Mexico“ wird in diesem Dienst eingesetzt. Andere Hamburg Süd-Dienste fahren auch die mexikanischen Häfen in Manzanillo und Lázaro Cárdenas an.
Das Schiff gehört zu einer baugleichen Vierergruppe der „Polar“-Klasse, die von der chinesischen Werft Jiangsu New Yangzi Shipbuilding für die Hamburg Süd gebaut wurde. Mit einer Gesamtlänge von 230 Metern und einer Breite von 37,30 Metern bietet das Schiff eine Container-Stellplatzkapazität von 3.800 TEU. Mit Größe und Bauart sowie einer hohen Kapazität von 1.000 Reefer-Anschlüssen ist die „Polar Mexico“ insbesondere auf den Transport von Kühlladung zugeschnitten.