NOBISKRUG beendet Reparatur an der MS „HOLTENAU“
Wieder fit für den Einsatz: Nach knapp drei Wochen Werftliegezeit hat die Reparatur-Mannschaft der NOBISKRUG Werft die Arbeiten an dem Hafen- und Seeschlepper MS „HOLTENAU“ erfolgreich abgeschlossen. Der Reparaturauftrag, den die Rendsburger Traditionswerft von dem Schiffseigner, der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH (SFK), erhielt, beinhaltete umfangreichere Stahlarbeiten auf dem Hauptdeck sowie das Beseitigen einer Leckage am Schottelantrieb.
„Ursprünglich sollten die gesamten Stahlarbeiten auf der „HOLTENAU“ im schwimmenden Zustand bei unserer Schwesterwerft LINDENAU in Kiel – Friedrichsort ausgeführt werden. Probleme am Schottelantrieb erforderten allerdings die Dockung des Schiffs. Bedingt durch das bereits belegte LINDENAU-Dock wurden die Arbeiten kurzerhand, nach Abstimmung mit Instandsetzungsmaßnahmen eines weiteren NOBISKRUG-Reparaturauftrags, nach Rendsburg verlegt,“ erläutert Heiko Dorn, Projektleiter bei NOBISKRUG, den Anlass des Reparaturauftrags und führt weiter aus: „Sowohl die weitere Reparatur- als auch die Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Kunden verlief problemlos und zufriedenstellend für alle Beteiligten.“
Der im Jahr 1982 in Hamburg gebaute Hafen- und Seeschlepper „HOLTENAU“ ist einer von insgesamt sechs „Kraftpaketen“ der SFK-Flotte. Neben ihrem „Heimatrevier“ in der Kieler Förde und Ostsee werden die Schlepper auch im Nord-Ostsee-Kanal sowie auf der Nordsee eingesetzt.
Allgemeine Schiffdaten der MS „HOLTENAU“:
Länge über Alles: 26,50 m
Breite auf Spanten: 8,50 m
Tiefgang max.: 4,00 m
Geschwindigkeit: 11,6 kn
Trossenzug am Pfahl: 28,5