Die Hansestadt hat sich in der vergangenen Dekade zu einem der Kreuzfahrt-Hotspots in Europa entwickelt. Die Erfolgsgeschichte nahm im Juli 2004 ihren Anfang. Damals gab sich „Queen Mary 2“ erstmals an der Elbe die Ehre – und entfachte eine wahre Euphorie. Seither machten Jahr für Jahr mehr Kreuzfahrtschiffe im größten deutschen Seehafen fest. 2010 wurde die Schallgrenze von über 100 Anläufen geknackt, im vergangenen Jahr waren es 171 Anläufe mit über 700.000 Passagieren.
Das Jahrbuch „Cruise Liner in Hamburg“ hilft Reisenden wie Seh-Leuten, den Durchblick zu behalten. Sorgfältig sind hier alle erwarteten Schiffe mit genauen An- und Ablegezeiten und den jeweiligen Liegeplätzen dokumentiert. Aber nicht in langweiliger Tabellenform, sondern im Magazinformat mit einem umfassenden Textteil und über 400 Hochglanzbildern – also optisch wie grafisch opulent ausgestattet. Alle 41 Luxusliner, die in diesem Jahr Kurs auf die Elbmetropole nehmen (191 Anläufe), werden auf mindestens einer Doppelseite ausführlich mit ihren Stärken und Schwächen, mit technischen Daten und vielen Bildern vorgestellt. Hinzu kommen Reportagen rund um maritime Themen.
Dazu nur einige Beispiele: Die Wasserschutzpolizei feiert 2017 ihr 230-jähriges Bestehen. Sie startete mit zwölf Mann und zwei Booten. Heute sorgen 500 Beamte für Ordnung und Sicherheit auf der Elbe. Bernd Glaser war 39 Jahre lang im Dienst der Polizei tätig und erzählt in „Cruise Liner in Hamburg“ von seinen Erlebnissen in und um den Hamburger Hafen. // Das Fleet Operations Center in der HafenCity koordiniert weltweit die 37 Kreuzfahrtriesen der Maritime Reederei und sorgt so für mehr Sicherheit auf den Ozeanen. Die hier gesammelten aktuellen Wetterdaten werden zum Beispiel in die Routenpläne der Schiffe integriert. Davon profitieren Kapitän, Crew und auch die Passagiere. // Das Hamburger Unternehmen Ihlenfeldt & Berkefeld hat sich auf den Bau von Miniaturschiffen spezialisiert. Es baut originalgetreue Modelle für Reedereien aus dem In- und Ausland. „Cruise Liner in Hamburg“ berichtet über die Entstehung der „Mein Schiff 4“.
„Cruise Liner in Hamburg“ erscheint bereits im elften Jahrgang und gilt für viele Hamburger, Hamburg-Besucher und natürlich Kreuzfahrer mittlerweile als das Standardwerk nicht nur für das „Schiffe gucken“, sondern auch als ideale Vorbereitung für die nächsten Kreuzfahrten ab Hamburg.
Eingeleitet wird das Magazin von Frank Horch, Wirtschaftssenator der Hansestadt Hamburg, Daniel Thiriet, Geschäftsführer sea chefs, Schweiz, sowie Oliver Steuber, Geschäftsführer PLANTOURS & Partner. Es ist ab sofort für 14,80 Euro im Buchhandel erhältlich.