Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt wie seine Vorgänger die Schirmherrschaft der DGzRS

Foto: Bundesregierung / Steffen Kugler

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Schirmherrschaft über die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) übernommen. Für die Seenotretter ist dieses Signal von Seiten des Staatsoberhauptes von besonderer Bedeutung, da ihre gesamte Arbeit ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen getragen wird.

„Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger leistet seit über 150 Jahren einen außerordentlich wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft“, so der Bundespräsident in seinem Schreiben an Gerhard Harder, ehrenamtlicher Vorsitzer der DGzRS. „Die Seenotretter sind rund um die Uhr und bei jedem Wetter einsatzbereit. Ich habe großen Respekt vor dieser Leistung.“

Mit der Übernahme der Schirmherrschaft folgt Bundespräsident Steinmeier seinen Vorgängern im Amt, die stets Schirmherren der Seenotretter gewesen sind.

Die DGzRS ist zuständig für den maritimen Such- und Rettungsdienst in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben hält sie rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote auf 54 Stationen zwischen Borkum im Westen und Usedom im Osten einsatzbereit – rund um die Uhr, bei jedem Wetter. Jahr für Jahr fahren die Seenotretter mehr als 2.000 Einsätze, koordiniert von der SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination Centre). Seit Gründung der DGzRS 1865 haben ihre Besatzungen rund 84.000 Menschen aus Seenot gerettet oder drohenden Gefahren befreit.

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