Wolf Stachel, Autor und bekennender Kreuzfahrer, kennen einige maritime Leseratten bereits durch seinen in 2012 erschienenen Krimi „Eine Mordskreuzfahrt bucht man nicht“. Jetzt, rund fünf Jahre später, sticht seine 199 Meter lange „MS FRIDA“ wieder in See und lädt uns Leser auf eine spannende 284-seitige Reise ein. „Mordsfrühstück an Bord“, ein hervorragendes Buch – auch für Stachel-Neulinge geeignet, da unabhängig vom Erstwerk.
Wir sind begeistert von den vielen rätselhaften Ereignissen die diese kriminelle Kreuzfahrt (beginnend in Hamburg) prägen, bei der mitunter ein Besatzungsmitglied ermordet und ein Passagier vermisst wird. Reederei als auch Polizei tappen über viele nordische Seemeilen im Dunkeln. Eine ganz klare Leseempfehlung für Kreuzfahrt- und Krimi-Freunde! Aber Achtung: Wer die liebenswert gestaltete und im Buch befindliche Bordkarte erhalten möchte, sollte laut Autor mindestens 18 Jahre alt sein.
Wer Wolf Stachel einmal persönlich kennenlernen möchte, sollte sich den 16.11.2017 notieren. An diesem Tag findet ab 18 Uhr in der Eisenwerkschänke in Schwelm ein Dinner samt Krimilesung Stachel statt.
Kleine Leseprobe: