Mit nur maximal 90 Passagieren ist auf der MS „Calypso“ familiäre Atmosphäre garantiert. Ein Restaurant, ein Salon, ein Sonnendeck. Mehr braucht es hier nicht, um sich wohlzufühlen und tolle Routen zu erkunden.
Die 1978 gebaute „Calypso“ befindet sich im Privatbesitz des niederländischen Kapitäns und Eigners. Sie fährt im Sommer für den renommierten deutschen Veranstalter Phoenix Reisen und im Winter für die niederländische Feenstra Rine Line.
Das klassisch eingerichtete Flusskreuzfahrtschiff gehört der guten Mittelklasse an, bietet demnach keinen Luxus, dafür eine gemütliche und ungezwungene Atmosphäre. Das eher ältere Publikum schätzt die Beschaulichkeit, die Ruhe und die Übersichtlichkeit.
Ein großer Vorteil durch die geringe Größe zeigt sich auch in Bezug auf die Destinationen. Mit 75 Metern Länge, einer Breite von 10 Metern und einem Tiefgang von nur 1,10 Meter kann die „Calypso“ auch kleinere Häfen anlaufen bzw. weit in den Innenstädten anlegen.
2016 fährt die „Calypso“ mit Phoenix-Reiseleitung wieder mehrmals auf der beliebten 10-tägigen Route „Luv und Lee“ (u.a.: Düsseldorf – Emden – Amsterdam – Rotterdam – Düsseldorf), für ab 899 Euro p.P. in der Doppelkabine. Außerdem stehen die Flüsse Rhein, Main, Donau und Saar auf dem Programm.
Das Panorama Restaurant befindet sich neben 17 Außenkabinen auf dem untersten Hauptdeck. In einer Tischzeit wird hier gehobene europäische Küche serviert. Täglich werden ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, mehrgängiges Mittag- und Abendessen, Kaffee, Tee & Gebäck sowie ein Mitternachtssnack geboten.
An Bord befinden sich ausschließlich 11-12 m² große Außenkabinen. Diese sind mit Dusche/WC, TV, regulierbarer Klimaanlage, Minisafe, Föhn und Handtuch ausgestattet.
Auf dem Oberdeck sind 29 Außenkabinen, der Eingangsbereich mit Rezeption und die Lounge untergebracht. In der Lounge ist eine Bar sowie eine Tanzfläche zu finden. Es gibt Tanz- oder Livemusik, Folklore-/musikalische Darbietungen oder andere Veranstaltungen.
Das große Sonnendeck beherbergt neben der Brücke, zahlreiche einfache Kunststoff-Sitzgelegenheiten (teilweise mit Sonnenschutz), moderne Liegestühle, zwei Fitnessgeräte und ein kleines Golf-„Putting Green“.
(Gastautor: Tobias Bruns von Schiffe-Emden)