Adventure of the Seas findet verschollene Fischer

Nachdem wir erst vor wenigen Tagen << hier >> darüber berichtet hatten, dass die Queen Mary 2 für einen 73-jährigen Segler zum Lebensretter wurde, kann nun auch die gigantische Adventure of the Seas ein mindestens genauso erfreuliches Ereignis für sich verzeichnen: Seit dem 20. Mai 2017 galten drei Fischer als vermisst, jener Tag, an dem ihr kleines Fischerbbot etwa 49 Kilometer von der ostkaribischen Insel St. Lucia einen Motorschaden erlitt. Die Adventure of the Seas der US-amerikanischen Reederei Royal Caribbean International entdeckte schließlich das treibende Fischerboot in dieser Woche (13. Juni) rund 800 Kilometer vor St. Lucian. Von den drei Havaristen befanden sich jedoch nur noch zwei Männer, der Dritte sprang frühzeitig von Bord und wurde seither nicht aufgefunden. Die beiden überlebenden Fischer wurden medizinisch untersucht und sind wohlauf.

Die am 10. November 2001 in New York getaufte Adventure of the Seas gehört der sogenannten Voyager-Klasse an, ist 311 Meter lang, 49 Meter breit, wird mit 137.276 BRZ vermessen und kann bei einer Doppelbelegung bis zu 3.114 Passagiere aufnehmen.

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