Landtagsabgeordneter Christopher Vogt zur Besichtigung am Lübecker Hafen

Landtagsabgeordneter Christopher Vogt besichtigt Lübecker Hafen

Der Landtagsabgeordnete und stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende für Schleswig-Holstein, Christopher Vogt, besichtigte am vergangenen Freitag  den Hafen in Lübeck und informierte sich in diesem Zuge über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen. Begleitet wurde er von Manfred Kirch, Mitglied der FDP Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck. Vogt ist unter anderem der wirtschafts- und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion und Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses.

Die Besucher wurden vom Aufsichtsratsvorsitzenden der LHG Herrn Thomas Rother und dem Geschäftsführer Ulfbenno Krüger in Empfang genommen um sich bei der Besichtigung der Terminals einen Überblick über den größten deutschen Ostseehafen zu verschaffen.

Foto: Lübecker Hafen-Gesellschaft

Foto: Lübecker Hafen-Gesellschaft

“Lübeck ist die Drehscheibe im Ostseeverkehr, größter RoRo-Hafen der Ostsee sowie Distributionszentrum der schwedischen und finnischen Papierindustrie. Auch dank der geographischen Lage und der hohen Leistungsfähigkeit ist Lübeck nun Kernhafen im sog. Transeuropäischen Verkehrsnetz und spielt somit auch zukünftig eine überaus wichtige Rolle“, erklärt LHG-Geschäftsführer Ulfbenno Krüger. “Wir freuen uns daher auch den Neubau von Anleger 7 vorzustellen, mit dessen Inbetriebnahme der Lübecker Hafen seine Attraktivität für seine Kunden noch weiter erhöht“, führt Krüger weiter aus.
An dem neuen Anleger können jetzt Schiffe bis 250 Meter Länge festmachen und schneller geladen und gelöscht werden. Damit ist der Anleger 7 die vierte Doppelstockanlage am Skandinavienkai, was den Hafen im Ostseeraum einzigartig macht.

“Als verkehrspolitischer Sprecher meiner Fraktion und Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses freue ich mich besonders über die positiven strukturellen Entwicklungen und die Stärkung des Hafenstandortes Lübeck. Das ist ein wichtiger Stabilitätsfaktor für unsere Region.”, so Vogt am Freitag.

Weiter stand auch eine Besichtigung der Baltic Rail Gate auf dem Plan. “Mit den zwei neuaufgelegten Intermodalen Zugverbindungen und der Nähe zum Anleger 7 bieten wir besonders für Reedereien mit einem hohen Anteil von Trailern ein sehr attraktives Angebot, da Wege und Verladezeiten weiter verkürzt werden können.”, erklärte die Geschäftsführerin der Baltic Rail Gate, Antje Falk.

Auch in Zukunft setzt man seitens der LHG auf aktiven Gedankenaustausch mit der Politik um ein besseres Verständnis für kommende Herausforderungen zu erreichen.