Labrador Jakob mit Herrchen und Frauchen auf der MS Normandie von 1AVista Reisen auf Rheinkreuzfahrt
Am Morgen des 9. April 2013 packten wir unsere Koffer und fuhren die über 500 km lange Strecke von Regensburg nach Köln. Unser Kind blieb diesmal zuhause, da es die Schulbank drücken musste.
Das Wetter war leider nichts Besonderes, denn der Regen war unser ständiger Begleiter. Nach einem nassen zweistündigen Spaziergang in der Kölner Altstadt wurden die 51 Erwachsenen und 28 vierbeinigen Begleiter an Bord der MS Normandie willkommen geheißen. Vom Mops bis zum Riesenschnauzer waren viele Rassen vertreten und bei so manchem Lastrami (Landstraßenmischung oder Senfhund) rätselten wir über die Gene.
Auf dem sogenannten Sonnendeck gab es eine Hundewiese, welche Jakob jedoch nicht nutzte, legten wir doch oft genug an, wo er genug Gelegenheit hatte sein Bein zu heben. Nach dem Landgang lagen Handtücher bereit um die nassen Vierbeiner abzutrocknen und unser Labrador tankte sofort alkoholfreies Bier nach. Er leerte den Napf bis zum letzten Atom! Auch die vielen Leckerlies fand er wunderbar.
Viele Hunde begleiteten ihre Besitzer auch zum Essen ins Restaurant. Da jedoch eine steile Treppe dorthin, wie auch zum Sonnendeck, führte, blieb unser Hund währenddessen lieber in der Kabine, wo ein herrlich weiches Hundebett für ihn bereitstand.
Jakob genoss die lustige Unterhaltung „Spiel und Spaß mit Hunden“, durchquerte zielsicher den Agilitytunnel und lief begeistert mit Herrchen durch den Parkour. Alle Hunde lebten an Bord wie echte VIPs und waren bei dem Servicepersonal sehr willkommen.
Auch wir Zweibeiner unterhielten uns sehr gut, der Altersdurchschnitt lag wider unserem Erwarten nur bei ca. 40 Jahren. Die Altersspanne ging von 22 bis fitten 93 Jahren bei den menschlichen Passagieren. Das Essen an Bord war reichlich und delikat, so dass wir mit einem Kilo mehr nach Hause zurückkehrten.
Wir fahren gerne wieder, aber dann unbedingt länger. Drei Tage waren viel zu kurz!