Jan Meyer, seit 2014 CEO von MEYER TURKU, wird sich wieder auf seine Tätigkeit als Geschäftsführer der MEYER WERFT konzentrieren. Zum gleichen Zeitpunkt wird Tim Meyer, seit 2016 Geschäftsführer in Papenburg, die Position des CEO in Turku übernehmen. Der familieninterne Wechsel an der Spitze der Werften wird Ende des Sommers wirksam.
„Als langfristige Strategie des kontinuierlichen Austauschs zwischen unseren Werften auf allen Ebenen war immer geplant, die Führungspositionen zu einem bestimmten Zeitpunkt familienintern zu wechseln. Die Situation in der Corona-Krise wird zu großen Veränderungen auf allen Werften führen. Da viele Veränderungen und neue Strukturen implementiert werden, um sich den veränderten Marktbedingungen anpassen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, diesen Positionswechsel zwischen der MEYER WERFT und MEYER TURKU vorzunehmen“, so Geschäftsführer und Seniorchef Bernard Meyer. “Ziel des Wechsels ist, die Zukunft der MEYER Gruppe und ihres umfangreichen lokalen Zulieferernetzwerkes durch kontinuierliche Verbesserung der Abläufe zu sichern.
„Die drei Werften in Papenburg, Turku und Warnemünde arbeiten bereits eng zusammen. Wir lernen voneinander, indem wir Wissen und Erfahrungen aller Standorte nutzen. Schon heute sehen wir die Vorteile dieser Zusammenarbeit. Der Austausch von Menschen zwischen den Standorten ist unverzichtbar und ein Erfolgsfaktor für die Zukunft. Die sechs Jahre mit unserem Team Turku waren sehr intensiv und eine persönliche Bereicherung. Wir haben zahlreiche Veränderungen und Investitionen angepackt und uns gemeinsam mit unseren Teams und Partnern vielen Herausforderungen gestellt und gemeistert. Durch den intensiven Austausch zwischen den Standorten, werde ich auch zukünftig Turku eng verbunden bleiben. Als nächstes freue ich mich darauf wieder intensiver in Papenburg den Wandel voranzutreiben, damit wir am Ende gestärkt aus der Krise hervorgehen.“, erklärt Dr. Jan Meyer.
„Ich freue mich darauf, noch enger mit dem Team in Turku zusammenzuarbeiten und Finnland und die Menschen persönlich intensiver kennen zu lernen. Wir möchten den Austausch auf allen Ebenen fördern und gehen auch deshalb mit diesem Schritt als Beispiel voran.“, sagt der zukünftige CEO Tim Meyer.
Die Corona Krise trifft die Kreuzfahrt und somit auch die Werften sehr hart. Deshalb werden viele und teilweise auch schmerzliche Veränderungen notwendig sein. „Unsere Werft ist durch viele unterschiedliche Zeiten gegangen. Uns muss immer bewusst sein: Wenn wir mutig die richtigen Schritte gehen, und auch die vielen Chancen sehen, werden wir gestärkt aus der Krise hervorgehen.“, fügt Bernard Meyer hinzu.