Im finnischen Turku ist die COSTA SMERALDA heute zur Probefahrt aufgebrochen. Der mit Flüssigerdgas betriebene Kreuzfahrtneubau wird mit einigen Wochen Verspätung Ende November fertiggestellt.
Foto: Meyer Turku
TURKU. Strahlender Sonnenschein für das neue Flaggschiff von Costa Kreuzfahrten: Am Montag ist die COSTA SMERALDA zu einer mehrtägigen See-Erprobung auf der Ostsee gestartet. Am 30 November bricht sie im italienischen Savona dann zur ersten Reise auf. Ursprünglich war die Indienststellung bereits Ende Oktober in Hamburg geplant (wir berichteten). Der Reiseverlauf, der für alle ihre Kreuzfahrten bis April 2021 gilt, ist unverändert: eine Woche im westlichen Mittelmeer nach Savona (Samstag), Marseille (Sonntag), Barcelona (Montag), Palma de Mallorca (Dienstag), Civitavecchia (Donnerstag) und La Spezia (Freitag).
Foto: Meyer Turku
Wie ihr Schwesterschiff COSTA TOSCANA, das 2021 abgeliefert werden soll, wird COSTA SMERALDA sowohl im Hafen als auch auf See mit LNG, dem weltweit saubersten brennenden fossilen Brennstoff, angetrieben, wodurch die Umweltbelastung minimiert wird. Die Einführung der LNG-Betankung ermöglicht die nahezu vollständige Beseitigung von Schwefeldioxidemissionen und Feinstaubpartikeln. Das Kreuzfahrtschiff ist 337 Meter lang und fünf Meter breit. An Bord finden maximal 6522 Passagiere Platz. Laut dem Portal cruiseindustrynews.com betragen die Baukosten etwa 950 Millionen US-Dollar.
