Im Zuge des verherenden Hurrikans Dorian haben zwei große Kreuzfahrtunternehmen Unterstützung zugesagt: So spendet allein Carnival insgesamt zwei Millionen Dollar.
Mit Windböen von fast 300 Kilometern pro Stunde war der Hurrikan Dorian am Sonntag auf die Bahamas getroffen. Weite Gebiete wurden zerstört, die Anzahl der bestätigten Todesopfer liegt aktuell bei 20.
Allein die “Micky and Madeleine Arison Family Foundation”, die Stiftung des Vorsitzenden der Carnival Corporation, trug eine Million Dollar bei. Eine weitere Million trägt die Carnival Foundation, zu der die Kreuzfahrtmarken Carnival Cruise Line, Holland America Line, Princess Cruises, Seabourn, AIDA Cruises, Costa Cruises, Cunard, P&O Cruises (Australia) und P&O Cruises (UK) gehören. Die Gedanken und Gebete seien bei den Menschen auf den Bahamas, sagt der CEO der Carnival Corporation, Arnold Donald, und sicherte die Unterstützung bei den Wiederaufbaumaßnahmen zu.
Die Hilfsmaßnahmen der MSC Group konzentrieren sich neben der Bereitstellung und Lieferung von Ersthilfemitteln zunächst auf modulare Not-Unterkünfte für die Bevölkerung sowie auf Hilfslieferungen mit MSC Schiffen von den USA auf die Bahamas. Eine hochrangige Delegation der US-Niederlassung der MSC Group sowie leitende Mitarbeiter der neuen karitativen Einrichtung MSC Foundation sind auf dem Weg nach Nassau. Sie treffen sich dort mit lokalen Behörden, Gemeinden und den wichtigsten Hilfsorganisationen, um zu erfahren, welche Hilfsmittel am dringendsten benötigt werden.
Gianluigi Aponte, Executive Chairman und Gründer der MSC Group, dazu: „Es ist herzzerreißend, die Verwüstungen zu sehen, die der Hurrikan Dorian auf den Bahamas hinterlassen hat. Die Gedanken und Gebete meiner ganzen Familie sind bei den Menschen auf den Bahamas und ihren Familien. Als Familienunternehmen, das seit über 300 Jahren mit dem Meer verbunden ist, liegt uns die Hilfe für die Bahamas besonders am Herzen. Wir unterstützen die Inselgruppe mit kurzfristigen und langfristigen Hilfs- und Wiederaufbaumaßnahmen. Wir arbeiten seit langem eng mit den Bahamas und ihren Bewohnern zusammen und sind durch eine lange gemeinsame Geschichte verbunden, die viele Jahrzehnte zurückreicht. Wir sind froh, dass wir in jeglicher Hinsicht beim Wiederaufbau helfen können.”