Udo Lindenberg ist auf der Mein Schiff 6 immer mit an Bord: Der Künstler Zachary David Freeman hat dem Panikrocker auf dem neuesten Wohlfühlschiff von TUI Cruises ein Denkmal gesetzt. Aus verschiedenen Materialien, wie original Lindenberg-Socken, einer Krawatte, einer Sonnenbrille und den obligatorischen Zigarren, entstand ein Portrait, das die Gäste am Eingang zum Studio auf Deck 4 begrüßt.
Kunstkonzept an Bord
Das Lindenberg-Portrait ist eines von über 5.700 Kunstwerken, das auf dem neuesten Flottenmitglied zu sehen ist. Auch auf der Mein Schiff 6 spielt Kunst wieder eine zentrale Rolle. Dabei erstreckt sich die Vielfalt der Sammlung von Malerei und Skulpturen, über Installationen, Fotografie und Videos bis hin zu Graffitis und Drucken. TUI Cruises hat für die Kunst an Bord erneut zwei starke Partner an seiner Seite. Die Kunstberatung International Corporate Art (ICArt) stellt mehr als 150 der Kunstwerke in den öffentlichen Bereichen. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit auf der Mein Schiff 5 ist auch die renommierte Editionsgalerie LUMAS wieder mit an Bord und präsentiert eine schwimmende Ausstellung für zeitgenössische Fotokunst. Insgesamt 5.581 Kunstwerke zieren die Kabinen und Suiten sowie die öffentlichen Bereiche.
„Mit der Kunst an Bord möchten wir überraschen, inspirieren und unterhalten. Wer mag, erlebt die Kunst beiläufig oder bewusst, wird zum Schmunzeln oder Nachdenken angeregt“, so Wybcke Meier, Vorsitzende der Geschäftsführung von TUI Cruises.
Die Künstler
Ein zentraler Hingucker wird die Installationskunst auf Bolidtboden und -wänden des Street-Art Künstlers 1010 am Eingang der TUI Bar auf Deck 4 sein. Der Hamburger sprüht Murals, die den Wänden durch optische Täuschungen mehr Tiefe verleihen. Durch die Überlagerung unterschiedlicher warmer und kühler Farbabstufungen auf schwarzem Hintergrund erzielt 1010 auf der zweidimensionalen Oberfläche einen dreidimensionalen Effekt. Frank Mutters, Künstler und Mann von Guido Maria Kretschmer, ziert mit seinen beiden Kunstwerken „Cygnus, Verführung und Verlockung“ und „Auf der Suche nach dem verlorenen Frühling“ den Eingang zum SPA-Bereich. Zentrales Thema von beiden: die Natur, Werden und Vergehen sowie der Kreislauf des Lebens. Mittlerweile eine echte Tradition auf den Neubauten haben die Kunstwerke am Ausguck auf Deck 15 und am 25-Meter-Außenpool auf Deck 12. Das Geheimnis über das diesjährige Ausguck-Tier ist bereits gelüftet: Ein Bär der Künstlergruppe Cracking-Art blickt in die Ferne und „bewacht“ den Ausguck. Wo sich bislang schon Pinguine und Schildkröten auf dem Pooldeck tummelten, stoßen die Gäste dieses Mal auf Flossis der Künstlerin Roslie. Die farbenfrohen Kletterer werden aufwändig von Hand aus Epoxidharz gegossen sehen aus, als wären sie mitten in der Bewegung eingefroren.