Cruise Gate Hamburg (CGH) macht seine Terminals fit für die Zukunft. Der weltweite Boom der Kreuzfahrt ist ungebrochen. Werften, Zulieferindustrie und Kreuzfahrthäfen profitieren von diesem Trend. Jährlich werden mehr als zehn neue Kreuzfahrtschiffe in Dienst gestellt. Die Abmessungen dieser Neubauten stellen aber auch erhöhte nautische Anforderungen an die Häfen, um diese Schiffe sicher an den Liegeplatz manövrieren und abfertigen zu können. Gemeinsam mit der Hamburg Port Authority (HPA) verbessert der Terminalbetreiber CGH ab Frühjahr 2017 die Rahmenbedingungen am Cruise Center Altona. Eine erfolgreiche Simulation der nautischen Bedingungen hat gezeigt, dass nach einer Erweiterung der Zufahrt zum Vorhafen der Terminal fit für die Zukunft ist. Im Rahmen der neuen Manöverstrategie können dann auch die neusten Schiffsgenerationen von TUI Cruises oder AIDA Cruises im Regelbetrieb festmachen.
CGH Geschäftsführerin Sacha Rougier: „Ich freue mich sehr über das positive Ergebnis der Simulation. Die Sicherheit für Schiffe und Passagiere ist für uns das höchste Gebot. Nach der Anpassung bieten wir unseren Partnern noch mehr Flexibilität bei der Liegeplatzvergabe“.
Im Rahmen des Projektes „Anpassung Einfahrt Vorhafen“ der Hamburg Port Authority (HPA) wird die Zufahrt zum Vorhafen erweitert, um auch den derzeit größten Containerschiffen zu ermöglichen, diesen Hafenteil anzulaufen. Das Projekt hat aber auch positive Auswirkungen für die Liegemöglichkeiten von Kreuzfahrtschiffen am Cruise Center Altona.
„Eine aktuelle Simulation am Ship-Handling-Simulator hat ergeben, dass wir nach der Fertigstellung des Projektes ‚Anpassung Einfahrt Vorhafen‘ die Breitenrestriktion für Kreuzfahrtschiffe am Cruise Center Altona von aktuell 32,3m auf eine maximale Breite von 40m erweitern können. Das Projekt soll im Frühjahr 2017 abgeschlossen werden“, sagt Hafenkapitän Jörg Pollmann.