Heute, am Donnerstag den 14. April 2016, wurde unter international geladenen Gästen der exklusive und neueste Flusskreuzfahrtneubau ELBE PRINCESSE, des französischen Flusskreuzfahrtanbieters CroisiEurope, in Berlin Tegel getauft.
Als Taufpatin fungierte die Wirtschaftsministerin sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Saarlandes, Anke Rehlinger. Eine große Ehre für die studierte Juristin, denn die ELBE PRINCESSE ist das erste französische Flusskreuzfahrtschiff – das im Beisein der Eignerfamilie Schmitter und dem französischen Gesandten sowie Co-Taufpaten Jean–Claude Trippolet – je in Deutschland getauft wurde. Zum Saarland pflegt CroisiEurope ein enges Verhältnis, so sitzt der Generalagent der Reederei (Götten Reisen) in Saarbrücken.
Ein Taufevent, das in der Form in Berlin Premiere feiert, die deutsch-französische Freundschaft eindrucksvoll repräsentiert und als das maritime Highlight in der Bundeshauptstadt bezeichnet werden darf.
Die ELBE PRINCESSE verfügt über 40 Kabinen für maximal 80 Passagiere, wurde von der STX-Werft in Saint-Nazaire gebaut und im Februar „Huckepack“ nach Hamburg überführt. Im März fand in Wittenberge eine Mess- bzw. Einstellungsfahrt statt, nebenher wurde das Schiff, das die Route Berlin-Prag regelmäßig befahren wird, final ausgerüstet und technisch abgenommen.
Schiffsjournal.de wird nun – nach Abschluss der feierlichen Taufzeremonie – an der Pressereise teilnehmen und die luxuriöse ELBE PRINCESSE im Anschluss noch ausführlicher vorstellen. Als eines der größten Besonderheiten zählt der am Heck befindliche Schaufelradantrieb, der den Tiefgang des 95 Meter langen Schiffes verringert und so Fahrten ganzjährig – selbst bei niedrigem Gewässer – gewährleistet. Ein Antrieb mit der die Reederei eine alte Tradition neu aufleben lässt und so in Europa sehr selten vorzufinden ist.
