Die engagierte Flüchtlingshilfsinitiative „Sea-Watch“ war in diesem Jahr verstärkt in den Medien – mit einem hochseetüchtigen Kutter wurden auf dem Mittelmeer unermüdlich Einsätze gefahren und zahlreichen Flüchtlingen das Leben gerettet. Nun möchte die private Aktivistengruppe noch in diesem Jahr das ehemalige und 33 Meter lange Forschungsschiff „Clupea“ kaufen. Dieses soll dann in Hamburg umgebaut werden, unter dem Namen „Sea-Watch 2“ ganzjährig Flüchtlingsrettungseinsätze fahren und mitunter über eine Krankenstation für eine bessere Erstversorgung von Schwerstverletzten verfügen.
„Im vergangenen Jahr konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln, die als Basis für das Einsatzkonzept für 2016 dienen. Vor allem aber brauchen wir ein neues, moderneres und leistungsfähigeres Schiff. Wird die Clupea zur Sea-Watch 2, können wir rund um die Uhr und auch bei schlechtem Wetter arbeiten, da sie stabiler ist und eine größere Crew zulässt“, teilte Sea-Watch auf der Homepage mit.
Um das Schiff und dessen Einsatz zu finanzieren, werden 550.000 Euro benötigt, wofür << hier >> gespendet werden kann.