Leser-Reisebericht: Brasilien und der Rio Negro mit der MS Amazon Clipper Premium

Liebe Amazonas-Freunde,

hier lest Ihr unseren Reisebericht von der wunderschönen Flusskreuzfahrt „Magisches Amazonien“ durch Brasilien auf dem Rio Negro mit der MS Amazon Clipper Premium von Phoenix Reisen, die wir über unser Reisebüro gebucht haben.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Wir, meine Frau und ich, haben uns am 02.07.2015 auf den Weg zum Flughafen Hamburg mit dem Taxi begeben, mit dem Ziel am Freitag dem 03.07. über Frankfurt in Sao Paulo zu sein.

Dieses Vorhaben hat ohne Probleme geklappt. Wir waren zwar die letzten, die ihr Gepäck vom Band nehmen konnten, man sieht ja die Phoenixanhänger an den Koffern, aber unser Reiseleiter Wolfhard Wink hat mit den anderen nach der Zollkontrolle gewartet. Wie wir sofort feststellen konnten, würden wir eine sehr kleine Gruppe sein. Es warteten nur noch 10 Gäste und ein Reiseleiter auf uns. Somit waren wir 12 Leute, die sich auf einen schönen Urlaub freuen.

Danach sind wir mit Gepäck zum Bus, da wir am Nachmittag wieder zurückkommen, um die Koffer für den Weiterflug nach Iguassu noch mal einzuchecken. Sao Paulo Flughafen möchte nicht auf das Gepäck achtgeben. Es gibt schlimmeres.

Es regnet und das am Anfang der Reise. Mal sehen was kommt, aber man hofft im Urlaub doch immer auf gutes Wetter. Im Bus hat uns dann Magarete, unser örtlicher Guide, mit viel Elan empfangen. Im Laufe des Tages merkte man, dass sie ihr Land liebt.

Da es noch dunkel war am frühen Morgen, sind wir eine zeitlang von der Geschichte Sao Paulos unterhalten worden. Danach ging es in die große Markthalle, damit wir nicht nassregnen, die eigentlich in der Nacht den Handel mit den gewerblichen Händlern und Hotels durchführt. Am Tag sind dann alle Leute gerne gesehen, die einkaufen, essen gehen, oder auch nur schauen wollen so wie wir. Was uns auffällt, ist die Darbietung der Waren, wie das Bild verdeutlichen soll.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Bei uns hat man selten so ordentliche Darbietung der Waren gesehen.

Danach ging es mit Magarete durch das regnerische Sao Paulo. Wir haben viele Informationen bekommen, die man leider doch nicht alle behält. Es wäre ein schönerer Eindruck von Sao Paulo entstanden, wenn die Sonne da gewesen wäre.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Nach der Stadtbesichtigung ging es dann mit der Reiseleiterin wieder zum Flughafen und weiter nach Iguassu ins Hotel.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

In Iguassu hat es auch noch den ganzen Nachmittag und Abend geregnet, so dass wir schlecht Bilder vom Hotel oder Umbebung schießen konnten. Das Buffet am Abend konnte und konnten wir die nächsten Tage nicht aufnehmen, da es immer wieder Leute geschafft haben vor uns dieses zu stürmen. Pech für die Personen in der Heimat, die solche Bilder gerne wollten.

Danach haben wir noch einen Absacker an der Bar genossen und dann war Schluss, damit wir um 5:00 Uhr aufstehen konnten, um 6:00 Uhr Frühstück, um 7:00 Uhr ab in den Bus zu den Wasserfällen.

04.07.

Maike, unser Guide für gestern, heute und morgen bis zum Abflug, hat uns pünktlich abgeholt. Wir sind erst zu den Wasserfällen auf der argentischen Seite gefahren nochmal mit Zollkontrolle usw.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Wie oben zu sehen, war der Weg zu diesen schon schön anzusehen. Nachfolgend ein Bild von der argentischen Seite der Fälle.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Danach ging es zum Mittagessen zurück nach Brasilien, um gestärkt zu der brasilianischen Seite der Wasserfälle zu fahren. Der Anblick hat uns umgehauen im übertragenden Sinn. Seht selbst, obwohl Bilder das nicht hergeben, was wir erleben durften.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Einfach unglaublich und es wird noch besser. Ca. 5-10 Meter neben den Wasserfällen entstand das nächste Foto.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Für uns war dieser Ausflug einfach fantastisch. Jeder sollte dies einfach erlebt haben!!!

05.07.

Wir verbringen mit Maike den von ihr als extra angebotenen Ausflug am Vormittag zu einem Vogelpark. Eine Abwechslung, die vielen verschiedenen Vögel zu betrachten. Danach zurück zum Hotel und auschecken um 12:30 Uhr.

Nun ging es wieder zum Flughafen, um nach Brasilia, der Hauptstadt, zu fliegen. Gegen 20:00 Uhr waren wir dann im “Kubitschek Plaza Hotel”. Dort gab es dann Abendessen, jeder konnte sich ein Menü aussuchen und die Übernachtung.

06.07.

Wir sind gegen 8:00 Uhr nach einer gut verbrachten Nacht zum Frühstück gegangen.

Gegen 12:00 Uhr holte uns Roberto zu einer Stadtrundfahrt mit Restaurantessen ab.

Man merkt sehr schnell, dass man in einer Metropole angekommen ist. Diese Stadt ist in Nord und Süd oder Ost und West eingeteilt oder wie Roberto es ausgedrückt hat wie ein Flugzeug. In den Flügeln leben die Menschen und im Rumpf die Regierung mit der dazugehörigen Verwaltung.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Dies ist eine schöne Kirche von aussen und sehr hell von innen, die uns sehr gefallen hat.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Im Hintergrund ist die Am Reissbrett entstandene Stadt auch als solche zu erkennen. Alles im rechten Winkel und aufeinander abgestimmt.

Nach dem wir auch gut gespeist haben, geht es mal wieder zum Flughafen.

Wir kamen gegen 23:00 Uhr in Manaus an und sind dann zum Einschiffen zu einem kleinen Marinahafen gebracht worden. Es war ca. 1:00 Uhr, bei einer Hühnersuppe, als unser Reiseleiter Wolf uns eröffnete, das um 5:30 Uhr Wecken sei, da die Clipper dann an dem ersten Ausflugspunkt mit Kanu angekommen sei und um 6:00 Uhr die erste Kanufahrt anfängt. Also ganz schnell das Nötigste aus dem Koffer holen und ein bißchen schlafen.

07.07.

Jetzt ging es um 6:00 Uhr auf Tour im Kanu, um die heimische Tier- und Pflanzenwelt im Amazonasbecken kennenzulernen.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Den Amazonas so nah zu erleben ist einfach schön. Mal sehen, was die nächsten Tage bringen?

Nach der Tour war dann Frühstück an Bord und danach sollte bei einem kleinen Spaziergang eine Bauernhofsbesichtigung stattfinden. Aber da wir in deren Winterzeit da waren und das Wasser ca. 15 Meter höher steht als im Sommer, ist dies im wahrsten Sinne ins sogenannte Wasser gefallen. Dafür durften wir ein Dorf in der Gegend besuchen, wobei wir die ärmlichen Verhältnisse, obwohl die Menschen sehr zufrieden zu sein scheinen, nicht darstellen möchten.

Am Nachmittag haben wir unsern Schlaf nachgeholt, da uns das angebotene Piranhafischen nichts gegeben hätte, da wir für Fisch überhaupt nicht zu begeistern sind.

Um 20.00 Uhr ging es dann auf eine Nachtfahrt mit Suchscheinwerfer im Kanu.

Wir durften einen kleinen Kaiman und viele nachtaktive Kreaturen sehen. Nur unser Fotoapparat ist nicht für Nachtaufnahmen geeignet. Aber im Kopf bleibt es.

08.07.

Wieder mal ist um 5:30 Uhr Wecken angesagt. Wir liegen vor dem Ökopark January an einem Restaurantanleger, von dem wir einen Spaziergang in den Park auf einem Holzsteg unternehmen.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Am Ende des Stegs sieht man noch ein kleinen Teil, der ins Wasser führt. Das wollten wir nicht ausprobieren.

Nach dem Frühstück freuten wir uns auf das Zusammentreffen des Rio Solimoes, in dem das helle Wasser fließt und dem Rio Negro, in dem das dunkle Wasser fließt. Die beiden Flüsse brauchen sehr lange bis sie sich vermischen. Das hat mit Temperatur, Ph-Werten und vielem anderen zu tun, wobei nur der Anblick uns wieder mal fasziniert hat.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Danach ging es zur Besichtigung eines Indianerdorfes. Dort mussten wir leider unseren Ausflug, nach dem wir die 100 Stufen zu dem Dorf erklommen hatten, sehr schnell wieder abbrechen, da trotz Trockenzeit und wenig Regen der Boden tückisch feucht und schmierig war und meine Frau leider ausgerutscht ist und sich den Fußknöchel verstaucht hat. Somit sind wir beide vorsichtig wieder die 100 Stufen runtergekrabbelt und haben nur kurze Zeit gewartet, um vom Kanu wieder an Bord gebracht zu werden. Es ist erstaunlich wie diese Leute mit dem Kanu umgehen können und trotz des verletzten Fußes eine Person schmerzfrei an oder vom Kanu zu bekommen, da die meisten Anlandungen immer über den Bug geschehen. Mal sehen, wie es die nächsten Tage weitergeht. Auf jeden Fall wurde das Eis, das eigentlich für Caipis usw. sein sollte für den Fuß zur Kühlung des Fußes genutzt.

09.07.

Am Morgen haben wir durch den kranken Fuß eine schöne Ausrede, um nicht an der Dschungelwanderung teilnehmen zu können. Somit sieht man aber auch was die Mannschaft so alles zu werkeln hat, obwohl wir ja nur eine kleine Anzahl an Gästen sind. Aber auch oder gerade wegen der hohen Luftfeuchtigkeit muss an so einem Schiff wie die Premium Clipper, 10 Jahre alt mit 32 Kabine bei 10 Mann Besatzung, sehr viel getan werden für die Sauberkeit und Instandhaltung.

Am Nachmittag nahmen wir dann wieder an der Kanuausfahrt teil. Es ist irgendwie komisch zu wissen, dass wir “nur” um die Baumkronen fahren, da das Wasser ca.15mtr. höher steht als im November. Am Ende der Fahrt sollte uns unser zu Hause auf Zeit wieder an einem abgemachten Punkt abholen. Sie kam ein wenig zu spät, aber dadurch konnten wir noch ein paar schöne Fotos mit der untergehenden Sonne schießen.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

10.07.

Wir haben den ersten Sonnenaufgang vom Schiff aus fotografieren können. Immer wieder schön.

Nach einem Vortrag über Nationalparks ging es zum Caipi Kurs, bei dem wir lernten wie dieses Getränk fachmännisch erstellt wird.

Danach fuhren wir in den Nationalpark Jau.

Der Kanuausflug war ganz anders als die anderen Ausflüge, da wir teilweise die Köpfe einziehen mussten, um nicht von den Baumkronen durch den hohen Wasserstand getroffen zu werden. Mal wieder schön.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Unser Kanuführer Roberto hat mal wieder bewiesen, dass er in der Gegend aufgewachsen und seit 10 Jahren auf den Rio Negro mit Urlaubern Ausflüge macht. Er hat uns auf der Hand unseres Reiseleiters Wolf eine Tarantel gelegt, die er vorsichtig aus ihren Nest gelockt hat. Nur das wir dieses Nest überhaupt nicht entdeckt hätten. Es wollte keiner eine nähere Bekanntschaft mit dem Tier machen.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

11.07.

Der Tag beginnt um 6:00 Uhr, um auf dem Rio Carabinari vielleicht Aras zu sehen bzw. zu fotografieren, ob im Flug oder noch besser auf einem Baum sitzend, um diese in der ganzen Pracht auf dem Foto zu bannen. Leider ist uns beides verwehrt geblieben.

Nach dem Frühstück sollte es dann für Fußkranke und Leuten mit anderen Gebrechen mit zu den Stromschnellen per Boot gehen und die anderen konnten danach noch an einer Waldwanderung teilnehmen. Da keiner von uns gemerkt hat, das Roberto schon in der Früh mit dem Paddel für Notfälle Tiefenmessung wegen eventell hoch stehender Felsen oder Bäumen gemacht hatte, war nur die Waldwanderung angesagt und die kleinen Stromschnellen vom Morgen waren für uns das Zeichen, dass die Premium nicht weiter kam als bis zu ihrem Liegeplatz. Für drei Leute ein kurzer aber trotzdem schöner Ausflug. Wir drei haben dann das Schiff unsicher gemacht und den anderen die Getränke weggetrunken.

12.07.

Wir wollten eigentlich heute mit zur Ruinenstadt Airao. Wir haben uns gegen die Ruinen entschieden, um beim Zuckerhut richtig loslegen zu können. Am Nachmittag ist noch eine Kanutour auf den Rio Aturia geplant.

Diese war wie alle Kanufahrten sehr schön. Es ist schön, die Möglichkeit zu haben, so dicht an die Vegetation am Rio Negro allgemein ranzukommen. Man kann richtig die Natur pur genießen.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

13.07.

Heute sind wir wieder in der Zivilisation angekommen. Es gibt Stahlanleger, Autos und Mopeds sowie auch Häuser.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Am Vormittag gehen wir zur Delfinfütterung. Es gibt im ganzen Amazonasbecken nur diese eine erlaubte Stelle, wo die rosa Delfine gefüttert weden dürfen, aber auch nur zu bestimmten Zeiten. Also auch nicht jeden Tag oder immer zur selben Zeit. Die Tiere sollen auch weiterhin selber nach Nahrung suchen und sich nicht darauf verlassen können, dass sie ja Nahrung bekommen.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Wir lassen uns danach wieder zum Schiff fahren, da auch Wolf unser Reiseleiter davon abgeraten hat, diesen anstrengenden Fußmarsch zu meheren Holzwerkstätten, die als soziales Projekt gelten – um Jugendlichen eine Perspektive zu geben, zu unterlassen. Die anderen kamen ca. 2,5 Std. nach uns an Bord und waren trotz vergnüglicher Mopedtaxirückfahrt doch durch die Wärme und Feuchtigkeit teilweise geschafft. Die Mopedfahrt war wohl geplant, wurde aber nicht vorher durch Wolf kommuniziert, da er den Erlebnisfaktor noch einmal heben wollte. Bei ca. 30 Grad und 75% Feuchtigkeit scheint ihm das gelungen zu sein. Alle, die das Erlebnis mitgemacht haben, fanden es sehr gut.

Danach fuhren wir zu einem herrlich weißen Sandstrand, um zu baden und dort am letzten Abend zu grillen.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Dies war die Zufahrt zu einem ruhigen Liegeplatz für unser Schiff. Wir wurden zum Baden gebracht und die Crew inkl. Kapitän hat sich wieder mal übertroffen.

Das was sie auf die Beine für uns gestellt haben mit sämtlichen Gerätschaften, die zum Grillen benötigt werden sowie Tische mit Decken und Stühlen ist wirklich bemerkenswert. Der letzte Abend, bevor es weitergeht nach Rio de Janeiro, war einfach schön.

14.07.

Am letzten Morgen an Bord noch einmal 5.30 Uhr Wecken und ab ins Kanu.

Diesmal durften wir sogar Äffchen sehen und teilweise mit Bananen am Rand des Kanus füttern.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Danach noch ein sitzenden Vogel und jetzt kam für uns das Beste an diesem Morgen.

Diese Äffchen konnten wir als an Menschen gewöhnte Tiere erleben, da in der Nähe ein Dschungelhotel ist und die Tiere dort auch mit Obstresten gefüttert werden. Es war einfach schön, wie die um uns und auf uns rumturnten, nur um noch ein Stück Banane zu bekommen. Zwei von uns wurden als ihre Freunde angenommen. Sie wurden markiert, also die Beiden sind ein wenig feucht geworden.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Danach war dann Frühstücken angesagt sowie Kabinenrechnung bezahlen und auschecken. Nach diesen unvermeidlichen Dingen wurde mit dem Kanu an einem Hotel ausgeschifft. Mit Wolf haben wir dann noch Manaus ein wenig unsicher gemacht und nach dem Mittagessen ging es zum Flug nach Rio de Janeiro.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

15.07.

Da wir am späten Abend in Rio de Janeiro angekommen sind, haben wir nur aus dem Fenster des Hotels Windsor Leme den Strand an der Copacabana angesehen. Ein kleiner Absacker in der Bar und schon war es wieder fast Mitternacht. Ab 6:00 Uhr gab es Frühstürck und um 8:30 Uhr ging es dann zum 709 Meter hohen Corcovado mit der Christusstatue. Die letzten Meter der Steigung durften alle mit der Zahnradbahn zurücklegen.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Danach ging es zum Zuckerhut.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Am Abend wurden wir dann zu einer Folkloredarbietung abgeholt, die sich durch die Tänzer und Tänzerinnen als sehr schön anzusehen entpuppt hatte. Mal was anders, wenn man sieht, wie diese Leute für den Karneval leben, trainieren und arbeiten.

16.07.

Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Leider ging am Strand durch die Unebenheit gar nichts. Aber an den berühmten Copacabana Strand zu sein, ist schon was.

Um 12:00 Uhr war auschecken angesagt und wir wurden noch zum Mittagessen gebracht, um danach erstmal von Rio de Janeiro nach Sao Paulo zu fliegen, wo wir dann ca. 5 Std. Zeit hatten, um zum nächsten Gate zum Flug nach Frankfurt zu kommen. Es war ein Marathonlauf für den lädierten Fuß, wobei uns Frankfurt ja auch noch erwartet hat. Um ca. 22:00 Uhr ging es los.

17.07.

Gegen 14:30 Uhr Ortszeit waren wir in Frankfurt und mussten um 17:00 Uhr unseren Anschlussflug nach Hamburg bekommen. Nach Zollkrontrolle und wieder weiten Wegen kamen wir gegen 16.20 Uhr an und haben unsere Bordkarten für den letzten Flug bekommen. Dieser war so ausgebucht, das wir in getrennten Sitzreihen fliegen mussten.

Um 19.30 Uhr waren wir dann mit dem Taxi zu Hause.

Abschließend können wir über diese Reise nur Positives berichten, außer eben mit dem Fuß. Es war alles zwar straff durchorganisiert, aber nur so kann alles reibungslos klappen. Leute, die eine Hochseekreuzfahrt möchten, wären auf dieser Reise nicht glücklich. Das Schiff ist ein kleines gutes Schiff für solche Expeditionen. Alles, was zu dieser Reise gehörte, war ausnahmslos gut, ob es nun die Hotels, das Schiff, das gesamte Essen oder die Ausflüge waren.

Es war für uns ein wunderschöner Urlaub, von dem wir lange zehren werden.

Wir würden diese Reise wie sie vom Veranstalter durchgeführt wurde weiterempfehlen.

Am Ende noch ein paar Bilder direkt von der Clipper, um dazustellen wie dicht wir fast grundsätzlich am Regenwald waren.

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

Foto: Ingrid und Arne Weigert

 

(Gastautoren: Ingrid und Arne Weigert)

https://www.schiffsjournal.de/kreuzfahrt-buchen/