Wer an Cunard denkt, denkt in der jüngsten Generation zumeist an die Queen Mary 2, dem größten Oceanliner der Welt und Lieblingsschiff der Hamburger. Die Queen Mary 2 ist bekanntermaßen aber nicht das einzige und schon längst nicht das erste Schiff in der Flotte. Blickt man die vergangenen 175 Jahre zurück, so ist die Geschichte von Cunard Line einzigartig: Keine Passagierreederei hat eine vergleichbare Vergangenheit und keine Passagierreederei so viel über die unzählig stattgefundenen Höhen und Tiefen zu berichten.
Das frisch erschienene Buch „175 Jahre Cunard Line – Die Geschichte der renommiertesten Passagierreederei der Welt“ ist nicht nur die Geschichte eines maritimen Traditionsunternehmens, es ist vielmehr eine Niederschrift, die sich so manch Schiffsliebhaber als Schulbuch in den Geschichtsunterricht gewünscht hätte.
Was hatte das 2.100 km/h schnelle Passagierrekordflugzeug Concorde über Jahre mit Cunard Line zu tun, warum erhielt die Crew des Cunard-Schiffes Carpathia nach dem Untergang der Titanic im Jahre 1912 eine doppelte Lohnauszahlung und warum sind eigentlich die Cunard-Schornsteine rot? All das und noch sehr viel mehr erfahren Leser auf 128 Seiten mit vielen eindrucksvollen Bildern aus dem Gestern und Heute. Ein Buch, das mit 10,- € sehr günstig zu erwerben ist und in keinem maritimen Bücherregal fehlen sollte. „175 Jahre Cunard Line“ ist für Kenner und Neulinge gleichermaßen geeignet.
Für den Inhalt ist kein geringerer verantwortlich als der deutsche Cunard-Pressesprecher Ingo Thiel, der bei seiner Arbeit und dessen Umsetzung tatkräftig vom erfahrenen Cunard-Historiker Michael Gallagher, den beiden Cunard-Kreuzfahrtexperten Anja Tabarelli und Philipp Markhardt sowie dem renommierten Koehler Verlagshaus unterstützt wurde.