10.500 TEU-Schiffe werden vorwiegend im Südamerika-Geschäft eingesetzt / 2.100 Stellplätze für Kühlcontainer / Auslieferung erfolgt 2016/2017 / Vorstandsmitglied Anthony J. Firmin: „Mit dieser Bestellung unterstreichen wir unsere Führungsrolle im Lateinamerikaverkehr“
Hapag-Lloyd hat heute bei der südkoreanischen Werft Hyundai Samho Heavy Industries fünf Containerschiffe mit einer Kapazität für je 10.500 Standardcontainer (TEU) bestellt. Die Schiffe sollen in der Werft der im Süden gelegenen Küstenstadt Samho gebaut werden.
Ihr Einsatz ist vorwiegend für das Südamerika-Geschäft vorgesehen. Rechtzeitig zur Eröffnung des erweiterten Panamakanals im nächsten Jahr verfügt Hapag-Lloyd damit über eine optimale Flotte für dieses Fahrtgebiet. Die Erweiterung des Panamakanals ist eines der weltweit größten Bauprojekte. Mit der Erweiterung wird die Passage von Großschiffen der so genannten Post-Panamax-Klasse mit bis zu 14.000 TEU möglich.
Die neuen Hapag-Lloyd Schiffe werden über 2.100 Stellplätze für Kühlcontainer („Reefer“) verfügen und sind damit insbesondere für den Transport verderblicher Güter wie Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch oder Pharmaerzeugnisse geeignet. Sie sind zudem mit einer hocheffizienten Hauptmaschine, einem optimierten Schiffsrumpf und einem neuartigen Lasch- und Ladungssystem für höhere Ladungsflexibilität ausgestattet.
„Mit der Bestellung dieser fünf Schiffe unterstreicht Hapag-Lloyd seine Führungsrolle im Lateinamerikaverkehr. Nach dem erfolgreichen Zusammenschluss mit der CSAV gehören wir zu den Marktführern in diesem attraktiven Fahrtgebiet und bieten unseren Kunden eine Vielzahl attraktiver Verbindungen von und nach Südamerika“, so Anthony J. Firmin, Chief Operating Officer von Hapag-Lloyd.
Die Schiffe sollen zwischen Oktober 2016 und Mai 2017 ausgeliefert werden.