Das Kreuzfahrtschiff Ocean Princess steht zum Verkauf: Bald für Azamara Club Cruises unterwegs?

Neben einen Flottenzuwachs wird Princess Cruises in 2017 wohlmöglich auch ein Flottenabgang verzeichnen: Die „Ocean Princess“ (Baujahr 1999) steht nach 12 „Princess“-Dienstjahren zum Verkauf

Erst im Vormonat wurde bekannt, dass Princess Cruises ein drittes Kreuzfahrtschiff der Royal– bzw. Regal Princess Baureihe  bei Fincantieri anfertigen lässt. Nach Fertigstellung wird sich die Reederei parallel dazu nach ersten Meldungen auch von einem ihrer kleinsten Schiffe, die „Ocean Princess“, verabschieden.

Ein Interessent scheint bereits in Aussicht: Die Edel-Marke Azamara Club Cruises würde die Flotte gerne um ein drittes Schiff erweitern. Da Neubauten teuer sind und die „Ocean Princess“ quasi mit der bereits vorhandenen Azamara Journey und Azamara Quest verwandt ist, wäre dieser Einkauf wohl besonders lukrativ. Alle drei Schiffe gehören der sogenannten R-Klasse an und wurden identisch mit fünf Weiteren für die ehemalige Renaissance Cruises gebaut. Renaissance Cruises ging kurz nach der Jahrtausendwende Konkurs und die Kreuzfahrtschiffe wurden darauf an verschiedene Reedereien verkauft. Ob Princess Cruises sich von der baugleichen Pacific Princess ebenfalls trennen wird, bleibt abzuwarten.