Bei einem Treffen in Florenz kündigten gestern verantwortliche Beamte einen Termin für den Abtransport des am 13. Januar 2012 verunglückten Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ an.
Die Entfernung des Concordia-Wracks soll nun laut Maria Sargentini, Verantwortliche der Überwachung und Bergung, zwischen dem 18. & 20. Juli 2014 stattfinden. Somit rund einen Monat später als zuletzt von den meisten angenommen. Grund dafür waren technische Defekte, die aktuell mit Hochdruck behoben werden.
Neben dem Zeitplan gilt es insbesondere beim Abtransport auf auslaufendes Restöl zu achten. Eine zusätzliche Meeresverunreinigung möchten die Verantwortlichen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln vermeiden.
In welcher Werft die Concordia nach dem Abtransport abgebaut wird, bleibt vorerst noch unklar. Glaubt man den vergangenen Spekulationen, so könnte der Abbau in der Türkei stattfinden. Gleich welche Werft diese Aufgabe übernimmt, lukrativ wird es in jedem Fall. Denn trotz enormer Schäden, bleibt die Costa Concordia aus wirtschaftlicher Sicht allein wegen dem hohen Metallanteil millionenschwer.