Im Alberthafen Dresden-Friedrichstadt, der bekannt ist für den Umschlag von schwergewichtigen Anlagen und Projektladungen wie Turbinen, Transformatoren und Maschinenteilen, ging es diese Woche wieder heiß her: Vom 30.07. bis 01.08.2013 wurden insgesamt 16 Transformatoren und 168 Zubehörkisten mit einem Gesamtgewicht von 1.682,50 Tonnen und einem Warenwert von mehr als 10 Millionen Euro für die Firma Siemens AG Transformatoren-Betrieb Dresden umgeschlagen.
Der Umschlag im Alberthafen Dresden erfolgte mit hafeneigenen Kranen der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) sowie mit Mobilkrantechnik. Anschließend wurden die Transformatoren und Zubehörkisten mit 3 Schubverbänden der Imperial BARIS GmbH in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Binnenschiffsunternehmen Eurex auf der Elbe nach Hamburg transportiert. Mit dem Seeschiff gelangen die Anlagen schließlich nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Die Großverladung zeigt erneut die gute Zusammenarbeit mit der Imperial BARIS GmbH, die seit Januar 2012 mit einem Büro im Alberthafen Dresden vertreten ist. „Es war eine präzise Planung und enge Abstimmung zwischen allen Beteiligten notwendig, um diese Menge innerhalb von 3 Tagen zu verladen“, erklärt SBO-Vertriebsleiter Frank Thiele. „Da ist es von Vorteil, dass Imperial BARIS direkt im Hafen Dresden sitzt“, so Thiele. Aufgrund des extremen Niedrigwasserstandes der Elbe war der Transport bereits in der Vorbereitungsphase mit einem sehr hohen organisatorischen Aufwand verbunden. „Wir setzen für diesen Transport 3 große Schubverbände bestehend aus jeweils einem Schubleichter Typ TC 1000 und einem Schubleichter Typ TC 500 ein. Bei normalem Wasserstand könnten die drei Verbände 5.400 Tonnen laden“, erklärt Annett Hütter, Vertriebsmanagerin der Imperial BARIS GmbH in Dresden.